US-INDIZES - Die Warnzeichen werden mehr
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Erwähnte Instrumente
- Nasdaq-100Kursstand: 16.325,39 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 16.325,39 Pkt (Nasdaq)
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 4.702,09 Pkt (S&P)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 36.437,12 $ (NYSE)
Irgendwann geht auch einmal dem stärksten Bullen die Kraft aus. In den US-Indizes haben es die Käufer heute zunächst weiter versucht, der Weg nach oben scheint aber nun so langsam zugenagelt. Das neue Allzeithoch im Dow Jones wird wieder verkauft, Nasdaq 100 und S&P 500, die beide bereits am Freitag warnende Tageskerzen in den Charts hinterlassen hatten, schaffen es bislang nicht auf weitere Hochs.
Dennoch überwiegen im Sektorenranking weiter die Gewinner. Öl-&Gasaktien legen um gut 1,5 % zu, Chipwerte um gut 1,2 %. Auf dem dritten Rang befinden sich heute die Airlines, die nach den Pfizer-News am Freitag regelrecht nach oben geschossen waren. Goldminen und Versorger werden dagegen verkauft. Am stärksten muss der Automobilsektor Federn lassen, was vorrangig am Minus der Tesla-Aktie liegt.
Im Dow Jones sah die Freitagskerze noch am besten aus. Die Bullen ließen es sich folglich nicht nehmen, heute ein weiteres neues Allzeithoch in den Chart zu hämmern. Von diesem Hoch aus ist der Index aber bereits wieder deutlich zurückgekommen. Je tiefer er schließt, desto bärischer wird die Tageskerze und desto wahrscheinlicher wird der Start einer Konsolidierung. Verkaufssignale prozyklischer Natur sind aber erst unter 36.178 Punkten auszumachen.
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Der Nasdaq 100 sieht derzeit durchaus bedrohlich aus. Die heutige Tageskerze dürfte eine Vorentscheidung mit sich bringen. Je schwächer der Index schließt und je mehr er sich dabei der 16.200-Punkte-Marke annähert, desto mehr bildet sich ein Drei-Kerzen-Umkehrmuster im Chart aus, welches weitere Abgaben nach sich ziehen dürfte. Solange dies aber nicht der Fall ist, darf man die Bullen noch nicht ganz abschreiben. Alleine ein klassischer Pullback würde Verluste in Richtung 15.700 Punkte bedeuten.
Der S&P 500 bleibt auch heute bei 4.700 Punkten hängen. Selbst im Falle weiterer Hochs ist die Luft kurzfristig extrem dünn, weshalb prozyklische Manöver kurzfristig sehr eng abgesichert werden sollten. Das Freitagstief bei 4.681 Punkten dient als erster Trigger. Darunter wären 4.663 Punkte erreichbar. Wiederum darunter steigt die Konsolidierungsgefahr in Richtung 4.598 und 4.545 Punkte.
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