US Indizes - Die Käufer sind immer noch da
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In den beiden US Indizes Dow Jones und Nasdaq zeigt sich heute wieder einmal ein leicht verschobenes Bild, denn während der sonst voranstürmende Nasdaq liegt mit einem Plus von nur 0,28% erneut deutlich hinter der Tagesperformance des Dow Jones (+1,20%) zurück. Dem Technologieindex macht vor allem der Widerstandsbereich um 1.750 Punkte zu schaffen, der jetzt mit der starken Rallye der vergangenen Wochen natürlich zusätzlich auf die Kurse drückt. Der Dow Jones ging die Sache insgesamt etwas ruhiger an und kann dies nun „ausspielen“.
Dow Jones: Der Dow Jones bleibt weiterhin in einem starken Aufwärtstrend und in den vergangenen Tagen wurden selbst kleinere Rücksetzer immer wieder gekauft. Dabei hat der Aufwärtstrend mit Blick auf den Tageschart nun bis in den Bereich von 8.948 Punkten bis 9.026 Punkten Potential, denn erst hier lassen sich wieder markantere Widerstände ausmachen.
Zwischenzeitliche Korrekturen müssen bis dahin jedoch eingeplant werden, wobei eine solche im morgigen Handel starten würde, sofern die Kurse nachhaltig unter 8.428 Punkte zurückfallen. Abgaben bis auf 8.363 Punkte bis 8.348 Punkte sollten dann eingeplant werden, während ein Kursanstieg über 8.518 Punkte den laufenden Aufwärtstrend erneut bestätigen würde.
Nasdaq: Der Nasdaq wurde auch heute noch im Widerstandsbereich zwischen 1.740 Punkte (exp. GDL 200 auf Tagesbasis) und 1.782 Punkte (Erholungshochs aus Oktober letzten Jahres) gehandelt, aber weder den Käufern noch den Verkäufern gelang es, neue Impulse zu geben. So bleibt weiter die Orientierung am Trend und der ist oberhalb von 1.730/25 Punkten weiterhin aufwärts gerichtet. Kursgewinne bis 1.780 Punkte wären dabei im morgigen Handel durchaus möglich.
Können sich jedoch die Verkäufer durchsetzen und der Index fällt unter 1.725 Punkte zurück, so muss mit einer Abwärtswelle bis auf 1.700 Punkte gerechnet werden, womit der Index kurzfristig in eine Korrektur übergehen würde.
Aktien Dow Jones: Die heutigen Kursgewinne im Dow Jones stehen durchaus auf einem soliden, wenn auch nicht überschwänglichem Fundament, denn immerhin mussten 11 von 30 Aktien und damit gut ein Drittel Kursverluste hinnehmen. „Unter die Räder“ kamen dabei vor allem die Aktien von General Motors, die um 10,27% einbrachen. Dies ist zum zweitgrößten Verlierer, den Aktien von Wal Mart immerhin schon ein Abstand von mehr als 8%.
Noch heißer ging es prozentual gesehen aber auf der Käuferseite zu. Erneut führen hier Unternehmen des Finanzsektors die Gewinnerliste an. Bank of America gewinnt 17,06% und die Citigroup legt um 16,61% zu. Aber auch Walt Disney schafft den zweistelligen Gewinn mit einem Plus von 11,74%.
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