Analyse
17:10 Uhr, 24.09.2010

US Indizes - Die Bären voll erwischt

Erwähnte Instrumente

Dow Jones: 10.840,12 Punkte
Nasdaq Composite: 2.368,99 Punkte

Nach der volatilen Konsolidierung im gestrigen Handel sind die US Indizes heute wieder oben auf. Eine starke Kaufwelle folgt der ohnehin schon deutlich erhöhten Eröffnung, die meisten Indizes steigen auf neue Rallyhochs an. Wir sehen einen Short Squeeze. Deutliche Stärke ist wie gestern bereits im Halbleitersektor zu sehen, auch Netzwerk- , Öl- und Transportwerte können deutlich zulegen. Kleinere Minuszeichen sind lediglich im Gold- und im Silbersektor sehen.

Der Dow Jones Index schloss die gestrige Korrektur mit einem kleinen Doppelboden an der 10.650 Punkte-Marke ab und springt jetzt in Richtung Widerstandsbereich bei 10.920 - 10.970 Punkten. Dieser sollte auch erreicht werde, bevor es zu kleinen Kursrücksetzern kommen kann. Unterhalb von 10.710 Punkte hingegen wird ein Abverkauf bis 10.650 und darunter ggf. 10.588 und 10.480 - 10.515 Punkte möglich.

Der Nasdaq Composite Index prallt dynamisch vom Ausbruchslevel bei 2.308 - 2.326 Punkten nach oben hin ab und nähert sich der Widerstandsmarke bei 2.375 Punkten. Oberhalb von 2.375 Punkten wäre ein direkter Anstieg bis 2.432 Punkte einzuplanen. Rücksetzer ollten idealerweise im Bereich bei 2.346 - 2.353 Punkten enden, um Abgaben bis 2.335, 2.320 und ggf. 2.300 - 2.308 Punkte zu verhindern.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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