Analyse
17:10 Uhr, 29.11.2021

US-INDIZES - Der Nasdaq 100 macht weiter Spaß

Der Tech-Index egalisiert nach der Punktlandung am Freitag im Tagestief nun auch die Kursverluste an diesem Tag. So sieht Outperformance aus!

Erwähnte Instrumente

  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 16.280,25 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 4.637,88 Pkt (S&P) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 16.280,25 Pkt (Nasdaq)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 4.637,88 Pkt (S&P)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 34.975,13 $ (NYSE)

Es war fast zu erwarten, dass die Tech-Aktien heute die Standardwerte wieder einmal alt aussehen lassen werden. Und der Nasdaq 100 liefert erneut. Nachdem er am Freitag den Support bei 15.988 Punkten auf den Punkt genau gehalten hat, egalisiert der Index auf Intraday-Basis heute die Verluste vom Brückentag und arbeitet das Ziel bei 16.302 Punkten ebenfalls wunderbar ab. Warum also als Trader sich überhaupt mit dem DAX herumärgern?

Die Tesla-Aktie zählt heute zu den Tagesgewinnern im Nasdaq 100 und zieht den Automobilsektor um 3 % nach oben. Das Jahresplus im Index Dow Jones US Automobiles & Parts türmt sich damit auf über 55 %. Software- und Halbleiteraktien schlagen sich ebenfalls gut.

Das Schlusslicht sind wieder einmal die Minenaktien. Kein Wunder nach der Horrorvorstellung des Goldpreises in der Vorwoche. Der Ausbruch über 1.833 USD beim Edelmetall ist Geschichte, die Bullen mussten die nächste Niederlage einstecken. Keine Sekunde zu früh gab es diesbezüglich einen Hinweis von meiner Seite in unserem redaktionellen Premiumservice Guidants PROmax. Das Paket können Sie nur noch heute deutlich vergünstigt im Rahmen unseres Black-Friday-Aktion buchen. Ebenfalls schwach sind heute Bankenaktien und Telekommunikationswerte.

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Der Dow Jones überwand heute zunächst das Widerstandsband zwischen 35.091 und 35.150 Punkten. Auf halbem Weg in Richtung EMA50 verließen die Bullen aber die Kräfte. Ein Großteil der Tagesgewinne ist bereits wieder Geschichte. Im Bereich des Gap-Supports um 34.924 Punkte versuchen sich die Käufer an einer Stabilisierung. Wichtig sind vor allen Dingen 34.740/34.714 Punkte. Darunter, zunehmend auch unter 34.510 Punkten, drohen Abgaben in Richtung des EMA200 bei 33.980 Punkten. Erholungen treffen weiterhin zwischen 35.500 und 35.631 Punkten auf ein Widerstandsband, das es in sich hat.

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Der Nasdaq 100 besaß heute Erholungspotenzial in Richtung 16.302 Punkte. Das bisherige Tageshoch liegt bei 16.312 Punkten. Insofern können sich die Käufer nicht beklagen. Die Scharte vom Freitag ist ausgemerzt. Der Index muss sich allerdings über 16.300 Punkten behaupten. Erst dann wären Gewinne in Richtung 16.454 Punkte möglich. Auf der Unterseite bleibt es bei den Supports bei 15.988 und 15.905 Punkten. Darunter könnte der Index das Ausbruchslevel bei 15.696 Punkten ansteuern.

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Auch der S&P 500 entwickelt sich heute gut. Das Kursziel bei 4.653 Punkten ist erreicht. Das bisherige Tageshoch liegt bei 4.654 Punkten. Aktuell hängt der Index fest und muss sich zwischen Tech-Stärke und der Schwäche vieler klassischer Branchen entscheiden. Diese Entscheidung kann durchaus noch einige Tage andauern. Als Unterstützung fungieren EMA50 und Aufwärtstrend seit Oktober bei 4.570 Punkten. Darunter liegt bei 4.545 Punkten das Ausbruchslevel von Ende Oktober. Auf der Oberseite dürfte vor allen Dingen die Hürde bei 4.715 Punkten Probleme bereiten.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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