US-Immobilienpreise: Case-Shiller-Index zeigt Rekordrückgänge im November
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Washington, D.C. (BoerseGo.de) – Die Hauspreise in den USA fallen weiter. Gemessen am S&P Case-Shiller Immobilienpreisindex gingen die durchschnittlichen Hauspreise in 10 Großstädten der USA im November um 19,1 Prozent zurück, während die Preise in 20 ausgewählten Großstädten im Schnitt um 18,2 Prozent fielen. Das ist ein neuer Negativrekord. Die Immobilienpreisentwicklung können Sie in unten stehender Grafik einsehen.
Phoenix, Las Vegas und San Francisco zeigen Rückgänge um 30 Prozent oder mehr, während Tampa erstmals Rückgänge von über 20 Prozent zeigte. Auch Washington D.C. wird vermutlich in den kommenden Monaten über die 20-Prozent-Marke springen.
David M. Blither, Chairman des Indexkomitees von Standard & Poor’s, sagt hierzu: „Der freie Fall der Immobilienpreise hat sich auch im November 2008 fortgesetzt. Seit August 2006 fiel der 10- sowie der 20-Städte-Index in 28 aneinanderfolgenden Monaten zurück. Jede Region erlitt im November gegenüber dem Oktober weitere Preisrückgänge von mindestens einem Prozent, acht davon erlitten historische Preisrückgänge. Phoenix und Las Vegas schnitten mit -3,4 Prozent beziehungsweise -3,3 Prozent am schlechtesten ab, und weisen auch die schlechteste Performance im Vergleich zum November 2007 aus, mit Preisrückgängen um 32,9 Prozent beziehungsweise 31,6 Prozent.“
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