US-Immobilienmarkt weiterhin schwach
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die W&W Asset Management GmbH erwartet für die kommenden Monate im US-Immobiliensektor weiterhin eine verhaltene Entwicklung. Nach dem Immobilienboom der zurückliegenden Jahre, der vor allem vom sehr niedrigen Zinsniveau in den USA forciert wurde, mangele es dem US-Immobilienmarkt seit einiger Zeit an positiven Impulsen. Für Skepsis im Markt sorge inbesondere die kritische Entwicklung im so genannten Sub-Prime-Sektor, dem Hypothekenmarkt für Schuldner mit schlechter Zahlungskraft, so die Anlagestrategen in einem aktuellen Marktkommentar. Einige Banken seien in erhebliche Schieflage geraten, nachdem sie vorwiegend in diesem Marktsegment tätig waren und Kreditausfälle hinnehmen mußten.
Befürchtungen, die Probleme könnten auf den gesamten amerikanischen Bankensektor übergreifen, teilt die W&W AM aber nicht. Allerdings spiegele sich die restriktivere Geldpolitik der amerikanischen Notenbank mit insgesamt 17 Zinserhöhungen inzwischen im US-Immobilienmarkt wider. Auch für die kommenden Monate geht die W&W AM daher von einer schwachen Entwicklung dieses Markts aus.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.