US-Handel: Fallender Dollar im Blickfeld
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Mit keinen großen Ausschlägen wird zu Beginn des heutigen verkürzten Handels an den New Yorker Börsen gerechnet. Der NASDAQ-Future legt um 0,2 Prozent auf 1.586 Punkte zu. Der S&P-Future notiert unverändert bei 1.182,50 Punkte.
Nach der vortätigen Handelsruhe im zuge des Thanksgiving-Feiertages wird von seiten der Händler aufgrund der Abwesenheit vieler Marktteilnehmer mit einem dünnem Volumen und geringen Bewegungen gerechnet. Die New Yorker-Börsen werden heute bereits um 19.00 Uhr MEZ ihre Pforten schließen. Das Augenmerk werde auf die weitere Entwicklung der Wechselkurse gerichtet sein, zumal der Dollar in den vergangenen Tagen seine Talfahrt gegenüber Euro und Yen beschleunigte. So hat der Euro im heutigen Verlauf ein Rekordhoch von 1,3329 erreicht. Danach setzten leichte Gewinnmitnahmen bei der europäischen Gemeinschaftswährung ein. Experten sehen im zuge der jüngsten Ausschläge bei den Weschelkursen bereits die Möglichkeiten für Deviseninterventionen durch die Zentralbanken gekommen. Der schwache Dollar erhöhe zwar die Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Unternehmen, werte jedoch gleichzeitig Investments in den USA ab. Ebenso sei der zuletzt gestiegene Ölpreis als erneuter Störfaktor für den Handel zu betrachten.
Laut dem Halbleiterverband (SIA) sind im Oktober die weltweiten Halbleiterumsätze gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf $18,8 Mrd gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat ist eine Zunahme um 1,5 Prozent zu registrieren.
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