Kommentar

US-Geldpolitik: Erst zu spät reagiert, dann zu viel

Ein geldpolitischer Fehler reicht anscheinend nicht. Es müssen schon zwei sein. Will man diese zwei Fehler zusammenfassen, dann lässt sich das so machen: Erst wird zu spät reagiert, dann wird überreagiert.

Noch vor zwei Monaten machte sich die US-Notenbank zumindest nach außen keine Sorgen um die Inflation. Jetzt sieht die Sache vollkommen anders aus. Zuerst wurden die monatlichen Wertpapierkäufe nach nur einem Monat halbiert. Jetzt rechnen Anleger bereits im März mit der ersten Zinsanhebung.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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