US-Finanzminister steht hinter Lateinamerika
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US-Finanzminister Paul O´Neill gab heute bekannt, dass es keine "goldene Kugel" für die Probleme der lateinamerikanischen Staaten gebe, dass er aber weiter hinter ihnen stehe und für ein Wirtschaftswachstum in Brasilien, Argentinien und Uruguay kämpfen werde.
Speziell Uruguay habe die Hilfe der internationalen Gemeinschaft verdient, da man ausreichende politische Schritte unternommen habe. Der internationale Währungsfonds werde deshalb höchstwahrscheinlich einschreiten und dem Land unter die Arme greifen.
Bei den anderen beiden Ländern vermisse er aber Verantwortungsgefühl. Auf politischer Ebene müsse mehr getan werden, forderte er. Zuvor war O´Neill heftig in die Kritik geraten, weil er die Meinung geäußert habe, Argentinien und Brasilien hätten aufgrund mangelnder politischer Handlungen internationale Hilfen nicht verdient. Schnell revidierte er aber diese Aussagen wieder.
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