Fundamentale Nachricht
09:35 Uhr, 17.03.2017

US-Erdgas: US-Lagerbestände sinken nicht so stark wie erwartet

Die US-Erdgaslagerbestände sind in der Woche bis zum 10. März 2017 um 53 Milliarden Kubikfuß gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 56 Milliarden Kubikfuß gerechnet.

Erwähnte Instrumente

Washington (GodmodeTrader.de) – Der Preis für US-Erdgas der Sorte Henry Hub weitet zum Wochenschluss nach der Meldung, dass die US-Erdgaslagerbestände in der vergangenen Woche nicht so stark gesunken sind wie erwartet, seine jüngsten Verluste aus und notierte bislang bei 2,8835 US-Dollar pro Millionen Btu.

Am Donnerstag war gemeldet worden, dass die US-Erdgaslagerbestände in der Woche bis zum 10. März 2017 um 53 Milliarden Kubikfuß gesunken sind. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 56 Milliarden Kubikfuß gerechnet, nach einem Rückgang um neun Milliarden Kubikfuß in der Vorwoche.

Wie die Energie-Informationsadministration (EIA) weiter mitteilte, liegt die gesamte Lagermenge in den USA nun bei 2,242 Billionen Kubikfuß. Dies sind 395 Milliarden Kubikfuß mehr als der Fünf-Jahresschnitt von 1,847 Billionen Kubikfuß zu dieser Jahreszeit und 236 Milliarden Kubikfuß weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, hieß es weiter.

US-Erdgas
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    ARIVA Indikation

Gegen 9:30 Uhr MEZ notiert US-Erdgas der Sorte Henry Hub mit einem Plus von 0,91 Prozent bei 2,8925 US-Dollar pro Millionen Btu.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Mehr von Tomke Hansmann zu den erwähnten Instrumenten

Mehr von Tomke Hansmann

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten