US-Erdgas: Goldman Sachs senkt US-Lagerbestandsprognosen
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Singapur (BoerseGo.de) – Der Preis für US-Erdgas legt am Dienstag zu, nachdem Goldman Sachs seine Prognose für den US-Erdgaslagerbestand zum Ende der Wintersaison gesenkt hat, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Gegen 13:15 Uhr MEZ notiert der an der Nymex gehandelte US-Erdgaskontrakt mit einer Laufzeit bis Ende Februar mit einem Plus von 0,74 Prozent bei 4,36 US-Dollar pro Million Btu.
Goldman Sachs erwartet, dass die US-Erdgasbestände Ende März auf 1,39 Billionen Kubikfuß gefallen sein werden. Dies ist deutlich weniger als noch im Dezember mit 1,61 Billionen Kubikfuß prognostiziert. Grund für die Senkung der Prognose ist die Erwartung, dass die arktischen Temperaturen in weiten Teilen der USA zu einem erhöhten Erdgasverbrauch in diesem Winter führen dürften.
Die Analysten machen allerdings auch darauf aufmerksam, dass die Preisreaktion auf die Rekordkälte nicht übermäßig groß gewesen sei. Dies lasse darauf schließen, dass die Marktteilnehmer erwarteten, dass Nachfrageschocks und sinkende Lagerbestände zügig von einer erhöhten Produktion ausgeglichen werden könnten, heißt es weiter. Ihre Preisprognose von bis zu 4,50 US-Dollar pro Million Btu passten die Goldman-Sachs-Analysten nicht an.
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