Analyse
19:33 Uhr, 09.11.2007

US-Dollar rutscht direkt unten durch...

Erwähnte Instrumente

Der US-Dollar wird in verschiedenen anderen Währungen gehandelt. Heute betrachten wir den US-Dollar (USD) gegenüber dem Schweizer Franken (CHF). Der US-Dollar wird hier in Franken gehandelt. D.h. steigt das Währungspaar USD/CHF, wertet der US-Dollar auf. Umkehrt kann man sagen: Der Franken wertet dann ab.

US-Dollar gegenüber Schweizer Franken - Kürzel: USD/CHF

Kursstand: 1,1314 CHF

Kursverlauf vom 24.09.2004 bis 09.11.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Der US-Dollar befindet sich gegenüber dem Schweizer Franken in einer mittelfristigen Abwärtsbewegung, welche sich seit dem Sommer wieder beschleunigt. In den letzten Wochen rutschte USD/CHF nach dem Verlassen einer mehrmonatigen Seitwärtsbewegung nach unten kräftig ab und fällt aktuell unter das Tief aus 2004 bei 1,1300 CHF zurück. Die Abwärtsdynamik ist enorm, das Chartbild hat deutlich bärische Tendenz.

Charttechnischer Ausblick: Der US-Dollar sollte gegenüber dem Schweizer Franken auch in den kommenden Monaten weiter an Wert verlieren. Kurzfristig ist ausgehend von der Unterkante des mittelfristigen Abwärtstrendkanals bei 1,1130 - 1,1140 -alternativ auch vom aktuellen Level aus- eine Kurserholung auf die heftigen Verluste der letzten Wochen möglich. Erholungsziele liegen bei 1,1300 - 1,1350 und darüber ggf. 1,1491 CHF. Mittelfristig sollte dann weitere Kursverluste bis ca. 1,0500 CHF erfolgen. Leicht aufgehellt wird das angeschlagene Chartbild jetzt erst bei einer nachhaltigen Rückkehr über 1,1500 CHF.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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