US-Dienstleister weniger optimistisch
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Tempe (BoerseGo.de) - Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hat sich im April deutlich eingetrübt. Der vom Institute for Supply Management (ISM) berechnete Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor sank von 56,0 Punkten im Vormonat auf 53,5 Zähler, wie das ISM am Donnerstag mitteilte. Damit dürfte sich die Expansion im Dienstleistungssektor deutlich verlangsamt haben. Die Ökonomen hatten nur mit einem leichten Rückgang auf 55,3 Punkte gerechnet.
Besonders deutlich verringerte sich der Subindex für die Preise, der im Vergleich zum Vormonat von 62,9 Punkten auf 53,6 Zähler abnahm. Der Subindikator für die Neuaufträge verringerte sich von 58,8 auf 53,5. Der Beschäftigungsindex sank von 56,7 auf 54,2, der Produktionsindex von 58,9 auf 54,6. Verbessert haben sich hingegen die Indizes für Zulieferungen (von 49,5 auf 51,5), den Auftragsbestand (von 49,5 auf 53,0), neue Exportaufträge (von 52,5 auf 58,0), Importe (von 56,0 auf 56,5) und das Lagerbestands-Sentiment (von 58,5 auf 61,0). Der Index für die Lagerbestände blieb unverändert bei 54,0 Punkten.
Die ISM-inkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor gelten als zuverlässige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Aktivität in den Vereinigten Staaten. Ein Indexstand von mehr als 50 Punkten deutet auf Wachstum im entsprechenden Sektor hin, ein Indexstand darunter auf eine wirtschaftliche Kontraktion.
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