US-Defizit führt zu Gewinnmitnahmen
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Am US-Markt waren die Anleger heute zunächst wieder guter Dinge. In den letzten beiden Handelsstunden geriet der Markt dann dennoch unter Druck. Enttäuscht hatten unter anderem der ISM-Index und die Bauinvestitionen. Beide Indikatoren sahen im Grunde gut aus; die hochgestochenen Erwartungen des Marktes wurden aber nicht erfüllt. Auch dein scharfer Anstieg der Ölnotierungen und ein von der Regierung Bush angekündigtes Rekorddefizit von 521 Milliarden Dollar hinterließen zum Ende des Handelstag eine eher mürrische Stimmungslage.
Der Dow Jones Index notierte schlussendlich noch 0,1 Prozent im Plus bei 10.499 Punkten; der breitere S&P 500 behauptete einen Aufschlag von 0,4 Prozent auf 1135 Zähler. Der Nasdaq Composite verlor dagegen 0,1 Prozent auf 2063 Punkte.
SBC Communications schlossen 3,76 Prozent im Plus bei 26,46 Dollar, nachdem sich die Spekulationen abgekühlt hatten, dass der Telekomriese den Mobilfunker AT&T Wireless übernehmen werde. Selbige stiegen um 1,0 Prozent auf 11,16 Dollar. Cisco Systems konnten sich im Vorfeld des morgigen Zahlenwerks um 1,91 Prozent auf 26,20 Dollar verbessern. Dagegen wurden Amazon.com massiv abgestoßen und rutschten um 4,23 Prozent auf 48,27 Dollar ab.
Der Euro gab heute 0,47 Prozent auf 1,2415 Dollar ab. Februar-Gold rutschte um 3,50 auf 398,7 Dollar nach unten. Der Röhölpreis schoss hingegen nach einem offenbar knapp verhinderten Anschlag auf eine irakische Raffinerie um 5,8 Prozent nach oben auf 34,98 Dollar pro Barrel.
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