US-Börsen: Technologiewerte schwächer erwartet
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Rund 30 Minuten vor Handelsbeginn in den USA kündigen die Futures einen leichteren Start an den New Yorker Börsen an. Der NASDAQ-Future verliert 0,6% auf 1.396,50 Punkte. Der S&P-Future gibt 0,1% auf 1.092,75 Punkte nach. Während die Standardwerte wenig verändert bis leicht negativ starten dürften, hat es den Anschein als würde die zuletzt Überhand genommene Schwäche unter Technologiewerten vorerst von weiteren Bestand getragen sein. Der Dow Jones testete am Vortag erfolgreich die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Punkten, deren mögliche nachhaltige Unterschreitung von Händlern als negatives Zeichen für die kurz bis mittelfristig weitere Entwicklung gewertet wird.
Neben dem Verharren der Ölpreise im Bereich der Jahreshöchstände sollten die am Vortag nach Börsenschluss veröffentlichten Zahlen einiger gewichtiger US-Unternehmen als potentielle Unsicherheitsfaktoren anzusehen sein. Die Investoren hatten zuletzt die Befürchtung, dass das Gewinnwachstum der US-Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte eine merkliche Abschwächung erfahren wird.
Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft hat im zurückliegenden vierten Fiskalquartal die Umsatzerwartungen zwar leicht geschlagen, jedoch die Gewinnschätzungen um 1 Cent je Aktie verfehlt und die Ertragsprognosen für 2004/2005 reduziert. Microsoft geben vorbörslich 3% auf 28,14 Dollar nach.
Eine nachbörslich negative Reaktion ließen auch die Papiere des weltgrößten Online-Einzelhändlers Amazon.com erkennen. Das Unternehmen hat zum zweiten Quartal 2004 sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz die Erwartungen verfehlt. Amazon.com verbilligen sich vorbörslich an der NASDAQ rund 6% auf 43 Dollar.
Für eine positive Überraschung hat der Büromaschinenhersteller Xerox gesorgt, zumal das Unternehmen heute über den Erwartungen liegende Zahlen zum zweiten Quartal 2004 veröffentlichte und die Schätzungen für 2004 nach oben revidierte. Die Papiere von Xerox legen vorbörslich an der NYSE fast 3% auf 13,65 Euro zu.
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