US-Börsen schwächer bis behauptet erwartet
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Knapp vor Börsenbeginn in den USA kündigen die Futures leicht schwächere Eröffungsverläufe an den New Yorker-Leitbörsen an. Der NASDAQ-Future reduziert sich um 0,2 Prozent auf 1.527,50 Punkte. Der S&P-Future gibt um 0,2 Prozent auf 1.164,25 Punkte nach. Händler gehen davon aus, dass der Markt im Frühhandel an seinen ruhigen Trend vom Vortag anknüpfen wird. Im Vorfeld des für morgen erwarteten Ergebnisses der US-Notenbanksitzung sei es eher wahrscheinlich, dass sich die Anleger in Zurückhaltung wiegen werden. Zur Zeit fehle es an nötigen Impulsen von seiten der Konjunktur und Unternehmen um zu größeren Ausschlägen zu gelangen.
Zudem sei es erforderlich, dass der Markt die starken Kursgewinne der Vorwoche weiterhin verdaue. Für mögliche Impulse könnten die um 16.00 Uhr zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturdaten über den Großhandel im September sorgen. Gegenüber dem Vormonat wird ein Anstieg um 0,7 Prozent erwartet. Nach Börsenschluss wird der weltgrößte Netzwerkhersteller Cisco Systems seine Zahlen zum ersten Fiskalquartal vorlegen. Analysten rechnen mit einem Gewinn von 21 Cents je Aktie und einem Erlösanstieg um 18% auf $6,02 Mrd.
Der größte US-Versicherungsmakler Marsh & McLennanhat hat im dritten Quartal 2004 nach 65 Cents je Aktie im Vorjahr einen Gewinneinbruch auf 4 Cents je Aktie verzeichnet. Die Untersuchungen von Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer haben somit ihre deutlich negativen Spuren hinterlassen. Die Schätzungen Thomson First Call`s lagen bei einem Gewinn von 67 Cents. Das Unternehmen hat zudem angekündigt 3.000 Stellen streichen zu wollen. Die Aktien verlieren vorbörslich um 2% auf 26,9 USD.
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