US-Börsen: Ölpreise u. Daten könnten belasten
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Knapp 30 Minuten vor Handelsstart in den USA kündigen die Futures einen leicht schwächeren Auftakt an den New Yorker Leitbörsen an. Der NASDAQ-Future verliert 0,3% auf 1.386 Punkte. Der S&P-Future verliert 0,2% auf 1.090,50 Punkte. Nach einer vortägigen signifikanten Erholung beim Dow Jones und an der Technologiebörse NASDAQ sollte vorerst eine Wiederaufnahme der Talfahrt der vergangenen vier Wochen in Betracht zu ziehen sein.
Laut Marktexperten stellt die Meldung über bevorstehende Produktionsausfälle des vor der Pleite stehenden russischen Ölriesen Yukos einen gravierenden Belastungsfaktor dar. Der Ölpreis für die Sorte Brent ist infolge der Befürchtung eines Ölengpasses mittlerweile über die Marke von 40 Dollar in Richtung neuer Jahreshöchstände geklettert. Als weiterer negativer Indikator ist eine schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturzahl für die USA zu den Auftragseingängen langlebiger Güter zu sehen, zumal diese im Juni um lediglich 0,7 Prozent gestiegen sind, während Volkswirte mit einem wesentlich stärkern Anstieg um 1,7 Prozent gerechnet hatten.
Der weltgrößte Medienkonzern Time Warner hat seine Zahlen zum zweiten Quartal 2004 zur Veröffentlichung gebracht. Es wurde ein Gewinn von $777 Mio bzw 17 Cents je Aktie erzielt, nachdem in 2003 ein Gewinn von $1,06 erreicht worden ist. Analysten erwarteten einen Gewinn von 15 Cents je Aktie. Der Umsatz stieg von $9,92 Mrd auf $10,88, was wiederum über den Prognosen von $10,4 Mrd liegt. Time Warner verteuern sich vorbörslich an der NYSE um 0,5% auf 17,01 USD
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