US-Börsen: Buffet und Irak belasten Kurse
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Vor dem Hintergrund der für den 13. März erwarteten Abstimmung des UN-Sicherheitsrates über das Für und Wider eines Irakkrieges und aufgrund weiterer wenig erfreulicher Ereignisse müssen die Weltbörsen heute weiter Federn lassen.
Der Dow Jones verliert um 77 Punkte auf 7,760 Punkte, während der Deutsche Aktienindex um 52 Punkte auf 2497 Stellen abgibt.
Bei einer schweren Explosion auf einem Flughafen auf den Phillipinen sind mindestens 20 Menschen getötet worden. Wenig später explodierte eine zweite Bombe in der benachbarten Stadt Tagum. Für die Bombenattentate werden Rebellen verantwortlich gemacht.
Belastend auf die Kurse wirkt darüber hinaus der unbehelligte Kriegskurs der US-Regierung. Trotz der Abrüstung der Kursstreckenraketen hält die US-Regierung an ihrem Kurs fest und rüstet weiterhin am Golf auf.
Darüber hinaus wurde bekannt, dass ein Spionageflugzeug auf einem Routineflug von nordkoreanischen Kampfflugzeugen abgefangen und 20 Minuten lang begleitet wurde. Dies interpretierte die US-Regierung als sehr schwere Provokation.
Warren Buffet schrieb darüber hinaus in einem Brief, der an die Aktionäre seines Unternehmens Berkshire Hathaway versand wurde, dass er "weiterhin wenig in Aktien" macht. "Trotz der mittlerweile drei Jahre anhaltenden Kursrückgänge, die die Attraktivität des Aktienmarktes deutlich erhöht hat, finden wir nur sehr wenig, was uns auch nur im Geringsten interessieren könnte. Aktien sind nach wie vor überbewertet ..."
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