US-Banken: Verluste durch Deutsche Telekom?
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Die amerikanischen Banken Morgan Stanley, Citigroup und J.P. Morgan bleiben nach der heutigen Platzierung von Aktien der Deutschen Telekom möglicherweise auf Millionenverlusten sitzen. Dies glaubt man bei der Nachrichtenagentur Reuters. Demnach hätten die Investmentbanken der KfW einen Abnahmepreis garantieren müssen, der aller Wahrscheinlichkeit nach oberhalb von 15,10 Euro gelegen habe. Diesen Preis habe ein konkurrierendes Institut angeboten, das dann aber nicht zum Zuge gekommen sei.
Vieles spreche außerdem dafür, dass die Bankengruppe einen Teil der Aktien nicht losgeworden sei. Institutionelle Anleger hätten davon gesprochen, dass all ihre Kauforders ausgeführt worden seien. Dies sei bei einer Platzierung üblicherweise ein Zeichen dafür, dass sich das Interesse stark in Grenzen gehalten habe.
Die KfW gab heute bekannt, dass Titel für rund 3 Milliarden Euro zu 15,05 Euro pro Aktie verkauft werden konnten. Deutsche Telekom schlossen im Xetra-Handel 0,6 Prozent im Minus bei 14,96 Euro. J.P. Morgan Chase verlieren in New York derzeit 0,41 Prozent auf 39,22 Dollar, Citigroup geben 0,27 Prozent auf 44,74 Dollar ab.
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