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15:02 Uhr, 03.04.2012

US-Autohersteller mit Absatzplus im März

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Auburn Hills/ Detroit (BoerseGo.de) – Als erster großer US-Autohersteller hat Chrysler am Dienstag seine Absatzzahlen für den vergangenen Monat veröffentlicht. Den Angaben zufolge verkaufte die Gruppe im März 34 Prozent mehr Autos als im Vorjahresmonat (163.381 Einheiten). Dies stellte den 24. Anstieg bei den Absatzzahlen (jeweils in Bezug auf den Vorjahresmonat) dar, wie das Unternehmen betonte. Chrysler ist nach General Motors und Ford der drittgrößte Autobauer in den USA. Seit Juli 2011 ist der italienische Fiat-Konzern mit einem Anteil von 58,5 Prozent Mehrheitsaktionär.

Ford-Amerika-Präsident Mark Fields sagte am Dienstag im Interview mit dem Fernsehsender CNBC, dass er für den vergangenen Monat mit einem Absatzwachstum von 5 Prozent gegenüber März 2011 rechne. Er erwarte für den März 2012 einen neuen 5-Jahres-Rekordwert bei den US-Verkäufen, so Fields.

Auch General Motors zeigte sich zuletzt im Hinblick auf die Entwicklung im März zuversichtlich und erwartet einen 20-prozentigen Anstieg zum Vorjahresmonat. Der März 2011 war allerdings ein vergleichsweise schwacher Verkaufsmonat.

Entsprechend erfolgreich präsentieren sich in den USA aktuell auch die Autohändler. Die AutoNation Inc. der größte Retailer für Neu- und Gebrauchtwagen, konnte ihre Neuwagen-Absätze im Monat März 2012 merklich ausweiten. Es wurden 25.489 Neuwagen verkaufen, was einem Wachstum um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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