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08:11 Uhr, 02.12.2009

US-Autoabsatz: Deutsche Hersteller erfolgreich

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New York (BoerseGo.de) - Die deutschen Autohersteller haben ihren Absatz auf dem nordamerikanischen Markt im November überwiegend kräftig gesteigert. Aufgrund der Absatzflaute beim Kleinwagen Mini lagen die Verkäufe lediglich bei BMW unter dem Vorjahresniveau. Der Münchener Autokonzern hat im vergangenen Monat insgesamt 18.272 Fahrzeuge ausgeliefert. Das waren 7,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Dabei brach der Absatz des Mini um knapp 44 Prozent auf 2.564 Fahrzeuge ein. Die Kernmarke BMW verbuchte dagegen ein Plus von 3,2 Prozent auf 15.708 Einheiten.

Der Stuttgarter Premiumhersteller Daimler konnte seinen US-Absatz im November um gut neun Prozent steigern. Mit einer Verdoppelung auf 4.824 Stück war insbesondere die Nachfrage nach der neuen E-Klasse hoch. Die Verkäufe der Kernmarke Mercedes-Benz stiegen dadurch insgesamt um 19,1 Prozent auf 16.797 Fahrzeuge. Der Absatz der Kleinwagenmarke Smart ging dagegen um fast zwei Drittel auf 649 Stück zurück.

Europas größter Autohersteller Volkswagen hat seinen US-Absatz zum fünften Mal in Folge gesteigert. Mit insgesamt 16.250 verkauften Einheiten lagen die Auslieferungen um 13,7 Prozent über dem Vorjahreswert.

Der Sportwagenhersteller Porsche konnte die Verkäufe in Nordamerika um 18 Prozent auf 1.626 Stück steigern.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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