US-Ausschuss will Airbus ausschließen
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Einem Zeitungsbericht zufolge will der Streitkräfteausschuss des amerikanischen Repräsentantenhauses die EADS-Tochter Airbus von einem Rüstungsauftrag für ein neues Tankflugzeug ausschließen. Der Ausschuss hat das Gesetz über den Verteidigungshaushalt 2006 mit einem Zusatz ergänzt, wonach das Pentagon keine Neuaufträge an ein ausländisches Unternehmen vergeben darf, das in einen Handelskonflikt mit den Vereinigten Staaten verstrickt ist, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). Das treffe auf Airbus zu. Bei dem Auftrag über 100 Tankflugzeuge für die US Air Force im Volumen von bis zu 23 Mrd. US-Dollar gehe es für Airbus auch um den Einstieg ins amerikanische Rüstungsgeschäft.
EADS rechnet sich laut der FAZ aber weiter gute Chancen aus, für den Milliardenauftrag mitbieten zu können. EADS gehe davon aus, dass der entsprechende Passus im weiteren Gesetzgebungsverfahren keinen Bestand haben werde, so die Zeitung unter Berufung auf einen Unternehmenssprecher. EADS schaffe mit ihrem Angebot Vorteile für die amerikanischen Streitkräfte und Steuerzahler, hieß es.
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