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15:29 Uhr, 19.02.2020

US-Ausblick - Nasdaq 100 trotz Apple mit neuem Allzeithoch

Die Bullen ignorierten auch gestern wieder sämtliche Warnsignale und hievten den Nasdaq 100 nach schwachem Beginn direkt auf ein neues Allzeithoch. Dagegen lief der S&P 500 lehrbuchmäßig.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 29.232,19 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 9.629,80 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 29.232,19 $ (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 9.629,80 Pkt (NASDAQ)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 3.370,29 Pkt (CME)

Der Dow Jones arbeitete das Ziel bei 29.210 Punkten gestern bereits in der ersten Handelsstunde ab. In der Folge gab der Index bis auf die Unterstützung bei 29.130 Punkten nach, ehe eine Erholung einsetzte.

Vorbörslich wird der Index mit einem gehörigen Aufschlag taxiert, womit eine Kaufwelle in den Widerstandsbereich zwischen 29.374 und 29.408 Punkten wahrscheinlich erscheint. Dort könnte sich der Index wieder festfahren und gen Süden abdrehen. Erst ein Anstieg über den kurzfristigen Abwärtstrend setzt weiteres Potenzial frei. Auf der Unterseite dient vor allen Dingen der Bereich um 29.130 Punkte als Support.

Dow-Jones-Chartanalyse (Stundenchart)
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Der Nasdaq 100 schoss gestern einmal mehr den Vogel ab. Der Index ignorierte die bärische Keilformation nahezu vollständig. Von der Eröffnung weg setzte die Kaufmaschinerie der Amerikaner wieder ein und neue Allzeithochs waren die Folge.


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Wenn selbst Signale wie das gestrige ignoriert werden, fühlt man sich als Analyst so langsam etwas veräppelt. Vorbörslich sprengt der Nasdaq 100 bereits die eindämmende Trendlinie der vergangenen Tage auf, womit Potenzial auf 9.700 Punkte freigesetzt würde. Irgendwelche Verkaufssignale zu nennen, scheint so langsam eh sinnlos. Unter 9.600 Punkten könnten 9.532 Punkte erreicht werden.

Nasdaq-100-Chartanalyse (Stundenchart)
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Ganz anders als der Nasdaq 100 bereitete der S&P 500 gestern wieder große Freude. Beide Abwärtsziele bei 3.360 und 3.355 Punkten wurden abgearbeitet, das Tagestief sogar punktgenau getroffen.

Heute versuchen sich die Käufer alle Voraussicht nach an einem schnellen Comeback. Wird die kurzfristige Abwärtstrendlinie bei 3.375 Punkten, wäre Luft bis zum Allzeithoch bei 3.385 Punkten. Wiederum darüber sind 3.400 Punkte erreichbar. Kurse unter 3.355 Punkten müssen die Bullen nun kurzfristig zwingend vermeiden. Ansonsten wäre eine kleine Topbildung im Chart abgeschlossen.

S&P-500-Chartanalyse (Stundenchart)
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Jeden Tag um 14:45 Uhr blicken wir live im US-Ausblickvideo auf Dow Jones und Nasdaq 100 und arbeiten in den Charts die für Sie relevanten Unterstützungs-, Widerstands- und Zielmarken heraus, so dass Sie perfekt für den Handelstag an den US-Börsen vorbereitet sind.

Die Sendung können Sie auf dem GodmodeTrader live verfolgen (achten Sie auf das Banner um 14:45 Uhr auf der Startseite oder gehen Sie direkt über diesen Link). Anschließend wird das Video in der Trackbox "Analysen & Indizes" veröffentlicht, wo Sie es sich in Ruhe noch einmal ansehen können.

Viel Spaß beim Ansehen und natürlich viel Erfolg!

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5 Kommentare

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  • Edka
    Edka

    ach bei der Entwicklung 12000-15000 bis Nikolaus, ist ja alles fundemenral begründet und grundsolide

    16:03 Uhr, 19.02.2020
  • creativo80
    creativo80

    die 10000 noch diese Woche? Mal sehen.

    15:58 Uhr, 19.02.2020
  • Edka
    Edka

    Sie sind wirklich nicht zu beneiden was die Prognosen für den Nasdaq anbelangt. Bei diesem Umfeld mit zum Teil KGVs im zwei- und dreistelligen Bereich im Nasdaq am besten paar Monate gar nicht traden als für 100 oder 50 Punkte Gewinn diesem Risiko ausgesetzt zu sein

    15:50 Uhr, 19.02.2020
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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