Analyse
15:28 Uhr, 23.12.2016

US Ausblick - Kleiner Schwächeanfall

Eine ereignisarme Handelswoche findet heute ihren Abschluss. Neue Hochs in den Indizes sind mit der gestrigen Entwicklung etwas unwahrscheinlicher geworden.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 19.918,88 Pkt (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 4.934,39 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 19.918,88 Pkt (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 4.934,39 Pkt (NASDAQ)

Das wird wohl nichts mehr werden mit den runden Marken von 20.000 im Dow Jones und 5.000 im Nasdaq 100 kurz vor Weihnachten. Beide Indizes zeigten gestern Schwächeanfälle, wobei das Volumen weiter mehr als überschaubar ausfällt.

Der Dow Jones unterbot den kurzfristigen Aufwärtstrend und hat sich damit wieder deutlicher von den Widerständen bei 19.950 und 19.987 Punkten entfernt. Im Fokus steht heute der EMA50 Stunde bei 19.870 Punkten. Darunter wird ein Test der Unterstützung bei 19.824 Punkten wahrscheinlich. Über 20.000 Punkten ist eine finale Aufwärtswelle auf 20.150 Punkte machbar.

Dow Jones Stundenchart
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Der Nasdaq 100 erholte sich gestern zunächst intraday ausgehend von der Kreuzunterstützung bei 4.928 Punkten. Die Erholung verpuffte anschließend aber wieder und der Index oszillierte um den EMA50 Stunde. Ein Abrutschen auf die Unterstützungszone zwischen 4.912 und 4.905 Punkten sollte einkalkuliert werden. Fällt der Index unter 4.900 Punkte, wäre eine Topformation im Stundenchart vollendet und wird dürften die Jahreshochs gesehen haben. Ein Stundenschlusskurs über 4.960 Punkten würde dagegen Platz schaffen in Richtung 5.000 Punkte.

Nasdaq 100 Stundenchart
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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