Analyse
15:26 Uhr, 08.02.2022

US-Ausblick - Ein Wochenauftakt zum Vergessen

Der gestrige Handelstag in den USA bot eher schwere Kost und spielte sich in den Freitagshandelsspannen ab. Welche Seite kann nun neue Signale senden? Bullen oder Bären?

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 35.091,13 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 14.571,25 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 35.091,13 $ (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 14.571,25 Pkt (Nasdaq)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 4.483,87 Pkt (S&P)

Der Dow Jones bewegte sich im Montagshandel kaum. Des Kursgeschehen spielte sich vollständig in der Range der Freitagskerze ab.

An den charttechnisch relevanten Marken hat sich kaum etwas geändert. Es geht nur um Feinjustierung. Auf der Oberseite deckeln weiterhin der EMA50 und der Abwärtstrend bei rund 35.400 Punkten. Darüber käme die Widerstandszone zwischen 35.625 und 35.640 Punkten ins Spiel. Auf der Unterseite muss das Freitagstief halten, ansonsten könnte der EMA200 bei gut 34.560 Punkten wieder angesteuert werden.

Dow Jones-Chartanalyse
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Auch der Nasdaq 100 löste gestern keine neuen Handelssignale aus. Der Index pendelte den zweiten Tag in Folge seitwärts. Die benannten Widerstände blieben allesamt intakt.


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Die Ausgangslage bleibt folglich neutral. Auch beim Nasdaq 100 deckeln der kurzfristige Abwärtstrend und ein gleitender Durchschnitt, der EMA200, bei gut 14.910 Punkten. Darüber wäre die Abrisskante bei 15.165 Punkten erreichbar. Auf der Unterseite bleibt es beim Support bei 14.385 Punkten. Darunter könnte der Nasdaq 100 erneut in den unteren 14.000-Punkte-Bereich nachgeben.

Nasdaq-100-Chartanalyse
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Der Handel im S&P 500 plätscherte am Montag ebenfalls so dahin. Der Index erreichte weder obere noch untere Zielbereiche.

Die charttechnisch relevanten Marken bleiben unverändert. Das Ausbruchslevel bei 4.453 Punkten bleibt auf der Unterseite wichtig. Dort müssen die Bullen dagegenhalten, um weitere Abgaben in Richtung des EMA200 bzw. der Zone zwischen 4.417 und 4.404 Punkten zu vermeiden. Auf der Oberseite bleibt es beim massiven Deckel zwischen 4.582 und 4.591 Punkten. Geht es darüber, können die Käufer wohl so langsam aufatmen.

S&P 500-Chartanalyse
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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