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10:01 Uhr, 08.03.2004

US-Arbeitsmarktdaten: War das Wetter schuld?

Ian Shepherdson, Chefökonom bei High Frequency Economics, äußert sich zu den Arbeitsmarktdaten, die am Freitag für den Monat Februar veröffentlicht wurden. Die Arbeitsmarktdaten seien wahrlich schwach gewesen, doch sei ein Großteil der Schwäche auf das schlechte Wetter im Februar zurückzuführen gewesen, so Shepherdson. Im März rechnet der Volkswirt mit einem Wachstum der Lohnlisten außerhalb der Landwirtschaft von über 200.000. Die Überzeugung, dass die Schwäche in den Arbeitsmarktdaten durch das Wetter ausgelöst wurde, könnte ein Mitgrund gewesen sein, warum die Märkte am Freitag nach Veröffentlichung der Daten nicht abverkauft wurden.

Der US-Industrieindex Dow Jones stieg in der abgelaufenen Woche um 0.1 Prozent auf 10,595 Stellen, während der technologielastige Nasdaq Composite um 0.8 Prozent auf 2,047 Stellen anstieg. Das ist der erste wöchentliche Anstieg des Technologieindex seit sechs Wochen. Die Arbeitslosenquote lag in den USA im Februar bei 5.6 Prozent (Prognose: 5.6 Prozent). Außerhalb der Landwirtschaft standen 21,000 (Prognose: 130,000) neue Stellen auf den Lohnlisten.

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