US-Arbeitsmarktdaten (NFP) im Fokus. Nasdaq, Bitcoin, DAX & Aktien (Nvidia, Apple, Tesla) im Check
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Die Handelswoche hielt mit der EZB-Zinssenkung, dem Antrittsbesuch von Bundeskanzler Merz in den USA und einem eskalierenden Streit zwischen Donald Trump und Elon Musk eine Menge Gesprächsstoff parat. Zudem zeigt der US-Arbeitsmarkt eine Abschwächung der US-Wirtschaft an, die wir heute mit den NFP-Daten womöglich bestätigt bekommen.
Zuvor schauten wir auf den DAX, der am gestrigen Tag ein erneutes Allzeithoch definierte und damit die erneute Zinssenkung der EZB positiv begleitete. Im Nachgang kam es jedoch zu einer Art Ernüchterung. zeigt sich damit im Chartbild eine Bullenfalle? Die sollte sich mit dem Wochenschluss entscheiden, der noch aussteht. Die Zinssenkung an sich und die weiterhin hohen Schulden der USA verhalfen dem Euro zu weiterem Schwung gegenüber den US-Dollar.
Bei den US-Indizes war zunächst auch etwas vom Schwung zu merken, der vor allem nach einem positiven 90-Minuten-Telefonat zwischen Donald Trump und seinem chinesischen Amtskollegen weitere Hoffnung auf eine schnelle Beilegung des Handelsstreits auslöste. Das Ganze wurde jedoch überschattet durch einen Streit mit Elon Musk , der offen über Social Media ausgetragen wurde. Als einer der "Verlierer" ging daher die Tesla-Aktie gestern aus dem Handel. Über die hohe Gewichtung in den Indizes litten letztlich auch die US-Börsen und büßten einen Teil der Tagesgewinne ein. Damit blieb der S&P500 auch weiterhin unter der wichtigen 6.000er-Marke.
In diesem Umfeld gerieten die US-Arbeitsmarktdaten fast schon in den Hintergrund. Dabei waren sie überraschend positiv. Aus Washington wurden 139.000 neu geschaffene Stellen außerhalb der Landwirtschaft vermeldet. Die Prognose war bei 126.000 Stellen, nachdem im Vormonat 177.000 Stellen (die nun auf 147.000 Stellen nach unten revidiert wurden) geschaffen worden waren. Der März wurde ebenfalls nach unten revidiert, von 185.000 auf 120.000 Stellen. Das sind in Summe -95.000 Stellen sogar bei einer stabilen Arbeitslosenquote von 4,2%.
In einer ersten Reaktion stiegen die US-Futures weiter an. Sie lagen schon vor den Daten rund 0,5 Prozent im Gewinn und hielten diese im Laufe der Sendung. Wir blicken auf das jeweilige Chartbild mit dem NanoTrader und zeigen mögliche Zielbereiche auf.
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Der Siegeszug der Nvidia-Aktien ging weiter und schaffte technisch einen sauberen Pullback auf die alten Hochs, bevor gestern wieder deutliches Kaufinteresse zu sehen war. Damit hält sich der Wert vor Microsoft und Apple im Ranking der Marktkapitalisierungen an der Wall Street sehr stabil. Microsoft zieht jedoch nach und kann mit erneut 9.000 Stellenstreichungen seine Kosten senken. Das "Für und Wider" der Substitution von Arbeitskräften durch die KI können wir nur im Ansatz diskutieren, aber das neue Microsoft-Tool vorstellen, welches unter dem Namen "Microsoft AI Diagnostic Orchestrator (MAI-DxO)" ein System anbietet, das ein virtuelles Gremium von Ärzten mit verschiedenen diagnostischen Ansätzen nachbildet und mit Hilfe der KI Krankheiten schneller als herkömmliche Verfahren erkennen soll.
Bei Tesla gab es mit den sehr schwachen Auslieferungszahlen aus dem letzten Quartal eigentlich nichts zu feiern. Weltweit fiel der Absatz um 135 Prozent, während in Europa sogar in den ersten 5 Monaten der Absatz um 45 Prozent fiel. Allein in China letzte der US-Elektroautopionier um 0,8 Prozent zu. Analysten hatten im Vorfeld noch schlechtere Zahlen erwartet, von daher stieg die Aktie gestern an und machte den Kursrutsch aus den Vortagen, auf Basis erneut politischer Äußerungen von Elon Musk, fast wieder wett.
Auf einem neuen Allzeithoch notiert jetzt Oracle, nachdem neue Kunden und sehr starke Wachstumsraten kommuniziert wurden.
Nike, Coinbase und Levi Strauss waren die weiteren Werte heute.
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