Kommentar
13:02 Uhr, 05.02.2024

US-Arbeitsmarktbericht: Nicht zu gut!

Nach der ersten Verunsicherung entschieden sich Anleger: Der Arbeitsmarktbericht war nicht zu gut. Aber wieso eigentlich?

Als die Zahlen am Freitag veröffentlicht wurden, kam es zunächst zu einem Abverkauf am Aktienmarkt. Der Grund ist einfach und typisch für die vergangenen Quartale. Mit über 350.000 neu geschaffenen Stellen wurden so viele Jobs geschaffen wie zuletzt vor einem Jahr. Zudem dreht der Trend nach oben (Grafik 1). Da die USA nur ungefähr 100.000 Jobs pro Monat schaffen müssen, um den Eintritt von jungen Menschen in den Arbeitsmarkt zu absorbieren, droht bei diesem Tempo eine Überhitzung. Das hat Auswirkungen auf die Geldpolitik.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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