US-Aktienmarkt weiterhin durch Stagflation beeinträchtigt
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Stuttgart (Fonds-Reporter.de) - Nach Meinung der W&W Asset Management GmbH (W&W AM) wird die derzeit herrschende Furcht vor einer Stagflation – niedriges Wirtschaftswachstum verbunden mit hoher Inflation – zunächst weiterhin das Geschehen an den amerikanischen Aktienmärkten dominieren.
In den vergangenen Wochen trübte der Anstieg des Ölpreises auf neue Rekordmarken die Stimmung unter den Anlegern am US-Aktienmarkt. Zusätzlich führten zunehmende Inflationssorgen zu Befürchtungen, dass sich die Notenbanken doch rascher als erwartet zu Leitzinserhöhungen entschließen könnten. Nach Einschätzung der W&W AM werden erst eine Beruhigung an den Rohstoffmärkten, ein Rückgang der Inflationsraten und eine zuversichtlichere Einschätzung der Konjunkturentwicklung bei den Marktteilnehmern wieder für steigende Kurse an den Aktienmärkten sorgen.
Trotz der zuletzt schwierigen Börsenentwicklung sei aber eine Erholung der Märkte zum Jahresende möglich. So prognostiziert die W&W AM, dass der S&P 500 bis Ende 2008 einen Stand von 1.475 Punkten erreichen wird. Gegenüber dem aktuellen Niveau von rund 1.250 Punkten weist der Index somit ein Steigerungspotenzial von 18 Prozent auf.
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