US-Aktienmarkt hat einiges zu bieten
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Vor dem Hintergrund sich anscheinend deutlich verschlechternder Wirtschaftsdaten in den USA sind viele Anleger im Hinblick auf amerikanische Aktien skeptisch. Das Wirtschaftswachstum hat sich verlangsamt, der Wohnimmobilienmarkt ist noch schwächer geworden und das wahre Ausmaß der Kreditkrise noch unbekannt. Aled Smith, Manager des M&G American Fund, ist dennoch überzeugt, dass der US-Aktienmarkt Investoren einiges zu bieten hat.
"Die amerikanische Unternehmenslandschaft zeichnet sich traditionell durch große Vielfalt sowie eine positive Haltung zur Schaffung von Shareholder Value aus", so der Anlageprofi in einem aktuellen Marktkommentar. "In Anbetracht eines weniger günstigen konjunkturellen Umfelds haben Management-Teams im ganzen Land erkannt, dass sie Kostensenkungen vornehmen und gleichzeitig die betriebliche Effizienz erhöhen müssen, um weiterhin Erträge zu erzielen, die über den Kapitalkosten liegen."
"Dieser disziplinierte Ansatz der Kapitalallokation scheint jedoch von den Investoren nicht wirklich wahrgenommen zu werden", so Smith. Die Bewertung des US-Marktes sei deshalb relativ zum Rest der Welt so attraktiv wie seit Jahren nicht.
Gerade bei Unternehmen, die ihre Kapitalrendite nachhaltig verbessern, sieht Aled Smith ein erhebliches Investmentpotenzial. Diese Entwicklung erfolge häufig im Zuge eines internen oder externen Wandels bzw. durch F&E-Innovationen zur Erhöhung der Effizienz. Interessante Gelegenheiten könnten sich auch bei ausgewählten Unternehmen mit unterbewerteten Geschäftsmodellen ergeben.
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