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13:38 Uhr, 01.12.2004

US-Aktien trotz Dollar-Fall teuer

Laut einem Bericht von Börse-Online ist trotz der Abwertung des Dollars und einer damit verbundenen erhöhten Attraktivität hinsichtlich US-Vermögenswerte mit keiner gesteigerten Auslandsnachfrage nach US-Aktien zu rechnen. Unter Zugrundelegung der Gewinne der Unternehmen in den USA sei der Wert der amerikanischen Börse rund drei Fünftel über dem Niveau der Vergleichsperiode 1950-1996 angesiedelt. Abzüglich von Abschreibungen bzw Sondereffekten habe sich der bereinigte Gewinn der US-Unternehmen das zweite Mal in Folge reduziert. Abzüglich der Sonderbelastungen im Zusammenhang mit den Schäden durch die Hurrikans seien US-Aktien noch um zwei Fünftel teurer als zwischen 1950-1996. Dagegen lassen die ausgewiesenen Pro-Forma-Gewinne der Unternehmen eine Verteuerung um lediglich ein Fünftel gegenüber dem Schnitt erkennen.

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