Update: UMTS-Start in Japan erfolgreich
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Wie wie gestern bereits berichteten startete das japanische Mobilfunkunternehmen NTT DoCoMo weltweit das erste kommerzielle UMTS-Netz in Tokio.
Innerhalb von wenigen Stunden waren die ersten 5.000 neuen UMTS-Handys vergriffen. Nach Expertenmeinung wurden am gestrigen Tag insgesamt rund 10.000 UMTS-Handys zu Preis von 300 - 500 Dollar verkauft.
Die Japaner können derzeit zwischen UMTS-Handys zweier Hersteller wählen - Matsushita (Panasonic) und NEC.
Je nach Typ verfügt das Gerät über ein Farbdisplay, eine eingebaute Digital-Kamera und einen Internet- und E-Mail-Zugang. Die Möglichkeit der Sprachtelefonie soll erst zu einem späteren Zeitpunkt angeboten werden.
NTT DoCoMo hat nach Expertenmeinung einen großen Vorteil gegenüber vielen eurpäischen UMTS-Anbietern. Mit rund 28 Millionen I-Mode Kunden hat NTT die Basis für die neue Mobilfunkgeneration geschaffen. In einem technikverrückten Land wie Japan solte sich UMTS schnell ausbreiten, wenn keine unvorhersehbaren Probleme auftreten.
In der Startphase wird der UMTS-Kunde zwar noch nicht wesentlich mehr Möglichkeiten haben als der I-Mode Kunde. UMTS-Kunden können jedoch in Japan datenintensiven Anwendungen wie beispielsweise die Schaltung einer Videokonferenz durchführen.
In Verbindung mit einem Laptop sind sogar in der Startphase von UMTS mobile Funkverbindungen möglich, die 40 mal schneller sind als bei bisherigen Verbindungen.
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