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06:39 Uhr, 17.10.2023

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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AIRBUS - Airbus-Chef Guillaume Faury kritisiert die restriktiven deutschen Regeln für Rüstungsexporte als Hindernis für die europäische Verteidigungskooperation. "Die Haltung der deutschen Regierung bei Rüstungsexporten in einige Länder stellt ein echtes Problem dar", sagte Faury dem Handelsblatt. Berlin sperrt sich gegen den Export von Eurofightern nach Saudi-Arabien. Die Rolle Deutschlands als "vertrauenswürdiger Partner" bei Projekten mit anderen europäischen Ländern stehe entsprechend infrage. (Handelsblatt)

AIRBUS - Der Krieg in Israel droht nach Einschätzung von Airbus-Chef Guillaume Faury zu weiteren wirtschaftlichen Unsicherheiten zu führen. "Die aktuelle Krise im Nahen Osten und die Terrorakte werden möglicherweise tiefgreifende Folgen für diese Region haben. Sie sind ein weiterer Beweis für die gewachsene Komplexität, mit der unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft umgehen müssen", sagte Faury. (Handelsblatt/Les Échos).

DFV - Die Fülle an neuen regulatorischen Anforderungen scheint viele deutsche Versicherer zu überfordern. Stefan Knoll, Gründer der Deutschen Familienversicherung (DFV), sagte im Gespräch mit dem Handelsblatt: "Vor allem kleinere Anbieter werden mit der überbordenden Regulatorik überlastet." Sorgen bereiten ihm vor allem die Zeit und die Kosten, die die Unternehmen stemmen müssten. "Jeden weiteren Juristen, den wir einstellen müssen, spüren wir direkt im Gewinn", sagt der Chef des Frankfurter Direktversicherers. (Handelsblatt)

SOFTWARE ONE - Um den Schweizer IT-Dienstleister Software One bahnt sich ein Bieterkampf an. Laut Finanzkreisen hat das Unternehmen unverbindliche Kaufofferten von den Finanzinvestoren Bain Capital und Apax Partners sowie zwei weiteren Bietern erhalten. Software One habe im bisherigen Verlauf des Monats Oktober im Rahmen des von JP Morgan organisierten Prozesses Management-Präsentationen abgehalten. (Börsen-Zeitung)

GOLDMAN SACHS - Der CEO von Goldman Sachs, David Solomon, will nicht mehr als DJ bei hochkarätigen Veranstaltungen auftreten. Grund sei die Kritik, dass sein Hobby ihn von seiner Arbeit an der Spitze des Wall-Street-Unternehmens ablenke, sagten informierte Personen. Solomon soll die Entscheidung vor über einem Jahr getroffen haben, weil es unerwünschte Medienaufmerksamkeit erregt habe. (Financial Times)

- Alle Angaben ohne Gewähr.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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