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Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

HERRENKNECHT - Der Tunnelbaumaschinenbauer will seine nächsten Investitionen in Indien tätigen, sagte Unternehmenschef Martin Herrenknecht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. "Gerade im Bereich von Infrastrukturprojekten wird dort in den kommenden Jahren eine ungeheure Dynamik einsetzen." Herrenknecht kritisiert die deutsche Politik. "Das Verhältnis zwischen den Sozialausgaben und der erwirtschafteten Leistung ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Wir haben die Fähigkeit verloren, die Wirtschaft richtig einzuschätzen. Die Sozialkosten im Bundeshaushalt dürfen aus meiner Sicht einen Anteil von 30 Prozent nicht übersteigen, wir sind heute bei 50 Prozent." Brüssel solle ein "Europa-first-Konzept" entwickeln. "Wir müssen unsere eigene, regionale Wirtschaft stärken." Das Geschäftsjahr 2023 sei für Herrenknecht "gut" gelaufen. "Beim Umsatz hat es eine gute Steigerung gegeben, und beim Gewinn sieht es nicht schlecht aus." 2024 werde härter, "weil es schwieriger ist, neue Aufträge an Land zu ziehen, da die Chinesen überall gerade mit Dumpingpreisen auftauchen". (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

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