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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DAIMLER TRUCK/WAYMO - Das Projekt des weltgrößten Lkw-Herstellers Daimler Truck, mit der Google-Ausgründung Waymo selbstfahrende Trucks zu bauen, steht vor einer ungewissen Zukunft. 2020 hatten die Stuttgarter und das Silicon-Valley-Unternehmen angekündigt, ein für autonomes Fahren geeignetes Fahrgestell von Daimlers US-Tochter Freightliner mit Waymo-Technologie auszustatten. "Offiziell ist es pausiert", sagt ein Insider, "aber nichts deutet darauf hin, dass es in absehbarer Zeit weitergeht." So habe der Chef der Truck-Sparte "Waymo Via", der Robotik-Experte Boris Sofman, vor drei Monaten gekündigt und widme sich seinem neuen Start-up. Von einem Ende der Partnerschaft wollen aber weder Waymo noch Daimler Truck etwas wissen. (Spiegel)
DEUTSCHE BAHN - Die Eisenbahnergewerkschaft EVG warnt angesichts Personalmangels vor einem Bahnchaos an Pfingsten und bei der Fußball-Europa-Meisterschaft im Juni. Die Reisenden müssten sich mitunter auf das Räumen überfüllter Züge einstellen, sagte der DB-Regio-Betriebsratschef und EVG-Gewerkschafter Ralf Damde der Augsburger Allgemeinen. "Uns fehlen Fahrangebote und Personal - es wird zu Frust und Eskalationen durch Überfüllungen, Zugsausfällen und Zugräumungen kommen", sagte Damde mit Blick auf das kommende Reisewochenende. (Augsburger Allgemeine)
ARDIAN - Der Großinvestor Ardian erwägt eine Börsennotierung auf mittlere Sicht. "Ich sehe uns nicht in den nächsten Monaten oder Quartalen an die Börse gehen", sagte Vorstandsmitglied und Deutschlandchef Jan Philipp Schmitz im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Das französische Beteiligungshaus wäge aber die Vor- und Nachteile eines solchen Schrittes ab: "Ich würde mich nicht wundern, wenn es irgendwann einmal passiert." Damit bestätigte Schmitz Informationen, die informell aus Finanzkreisen seit Längerem zu hören sind. Ardian würde damit den drei anderen im Quartett der großen europäischen Private-Equity-Häuser folgen, die mehr als 100 Milliarden Euro Vermögen verwalten: EQT, Partners Group und neuerdings auch CVC sind schon auf den Kurszetteln zu finden. (FAZ)
BANKHAUS METZLER - Das Bankhaus Metzler rechnet mit Übernahmen im Segment der Privatbanken, will sich selbst nach eigener Auskunft aber nicht daran beteiligen. "Es geht ziemlich viel ab im Privatbankensektor", sagte Gerhard Wiesheu, Vorstandssprecher der Gruppe, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Frankfurt. "Es wird zu einer Konsolidierung kommen." Metzler sei im Private Banking einzigartig. Eine Fusion sei "keine Option". Wiesheu ließ offen, auf wen er sich bezieht. Mit Hauck Aufhäuser Lampe liegt ein mehrfach fusionierter Rivale in fußläufiger Nähe, während in Hamburg die M.M. Warburg dem Vernehmen nach einen Einstieg neuer Eigentümer eruiert. (Börsen-Zeitung)
OPENAI - OpenAI-Mitgründer und Chefwissenschaftler Ilya Sut-skever hat das KI-Startup verlassen. Vor sechs Monaten hatte er gegen den CEO Sam Alt-man revoltiert. "Nach fast einem Jahrzehnt habe ich die Entscheidung getroffen, OpenAI zu verlessen", schrieb er im Kurzbotschaftendienst X. (Financial Times)
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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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