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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
STATISTA - Der Datenspezialist Statista will Inhalte wie Statistiken, Infografiken und Marktberichte künftig Entwicklern Künstlicher Intelligenz anbieten. Das Management sei mit rund 20 Unternehmen in Gesprächen, sagte Firmenchef Marc Berg dem Handelsblatt. Bis Jahresende sollen mindestens fünf weitere Vertragsabschlüsse hinzukommen. "Statista soll der führende Datenanbieter für KI-Ökosysteme weltweit werden", erklärte der Manager. Einer der ersten Partner ist Microsoft, das die Daten ab dem Herbst in den digitalen Assistenten Microsoft 365 Copiloten integrieren will. "Wir wollen unser Angebot so weiterentwickeln, dass wir die Qualitätssicherung für große Sprachmodelle übernehmen können", sagte Berg. (Handelsblatt)
SCHMITZ CARGOBULL - Der Hersteller von Lkw-Anhängern Schmitz Cargobull bereitet sich auf eine anziehende Nachfrage aus der Transportbranche vor. "Wir haben unsere Produktionskapazitäten an die geänderten Marktbedingungen angepasst und sind in der Lage, schnell auf Veränderungen zu reagieren", sagte Andreas Busacker, Finanzvorstand von Schmitz Cargobull, dem Wirtschaftsmagazin Capital. Dafür geht das Unternehmen in Vorleistung: "Wir bauen zehn bis zwölf, auch mal 20 Trailer mehr pro Tag zur Verkürzung der Lieferzeiten und um jederzeit schnell lieferfähig zu sein", erklärte Busacker. (Capital)
BOOKING.COM - Das Reiseportal Booking.com muss seine Hotel-Provisionen in der Schweiz um knapp ein Viertel senken. Diese Entscheidung gab eine für Preisüberwachung zuständige Wettbewerbsbehörde des Alpenlandes bekannt, nachdem Verhandlungen mit der Onlineplattform gescheitert waren. Das Unternehmen will bei Gericht Berufung gegen die Verfügung einlegen. Untersuchungen in der Schweiz hätten ergeben, dass das Unternehmen seine starke Marktposition ausgenutzt habe, um Kommissionsraten zu verlangen, die "missbräuchlich hoch sind", hieß es von der Behörde. (Süddeutsche Zeitung)
AIRBNB - In einem Markenstreit hat Airbnb vor dem Gericht der Europäischen Union (EuG) in Teilen eine Niederlage erlitten. Das Luxemburger Gericht bestätigte in einem Urteil am Mittwoch, dass die amerikanische Onlineplattform für Kurzzeitvermietungen ihren Markenschutz in der EU in bestimmten Bereichen, etwa bei allgemeiner Software, verliert. Grund dafür ist, dass Airbnb die Marke in bestimmten Geschäftsfeldern nicht genutzt hatte. In einem parallelen Verfahren bekräftigten die Richter jedoch, dass die Unionsmarke für das zentrale Geschäftsfeld von Airbnb bestehen bleibt: die "Bereitstellung von Bewertungen und Rückmeldungen über Vermieter und Mieter von Immobilien aus virtuellen Gemeinschaften und sozialen Netzwerken". (FAZ)
HONEYWELL - Der US-amerikanische Industriekonzern Honeywell steht kurz davor, die Katalysatortechnologie-Sparte des FTSE 250-Chemieunternehmens Johnson Matthey für 1,8 Milliarden Pfund zu übernehmen. Die Sparte, die Katalysatoren zur Verbesserung der Effizienz chemischer Herstellungsprozesse entwickelt, soll nach Angaben von mit der Angelegenheit vertrauten Personen in die Automatisierungssparte von Honeywell eingegliedert werden. Analysten gehen davon aus, dass der Geschäftsbereich in dem bis Ende März laufenden Jahr einen Umsatz von fast 613 Millionen Pfund erzielen wird. (Financial Times)
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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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