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07:15 Uhr, 11.01.2024

Unternehmen

Erwähnte Instrumente

  • SAP SE
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  • Commerzbank AG
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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

COMMERZBANK - Nach Kritik aus der Belegschaft erhöht die Commerzbank den Inflationsbonus für ihre rund 18.000 außertariflich bezahlten Mitarbeiter. Der Vorstand habe "die Auszahlung einer weiteren Inflationsausgleichsprämie beschlossen", heißt es in einem Beitrag im Commerzbank-Intranet, der dem Handelsblatt vorliegt. Alle außertariflichen Commerzbank-Mitarbeiter im Inland und Beschäftigte an den internationalen Standorten erhielten weitere 1.000 Euro. Die meisten außertariflich Beschäftigen hatten bisher erst 1.500 Euro bekommen und waren deshalb verärgert. (Handelsblatt)

SAP - Nachdem SAP seinen Mitarbeitern während der Corona-Pandemie im Jahr 2020 weitgehend freigestellt hatte, von wo aus sie arbeiten, beordert der Softwarekonzern sie nun zurück ins Büro. In den neuen "weiterentwickelten hybriden Arbeitsrichtlinien" mit Stand 9. Januar 2024, die der Wirtschaftswoche vorliegen, verpflichtet SAP seine Beschäftigten ab sofort zu drei Bürotagen pro Woche. (Wirtschaftswoche)

LBBW/Signa - Die CFO der Landesbank Baden-Württemberg, Stefanie Münz, gibt im Interview mit der Börsen-Zeitung Entwarnung für das Engagement bei der Signa Gruppe. Für die Kreditbeziehung zur insolventen Signa Sports habe die LBBW einen "kleinen zweistelligen Millionenbetrag" an Risikovorsorge gebildet und das Engagement damit komplett abgeschrieben. In der gewerblichen Immobilienfinanzierung habe die Bank gegenüber Signa ein überschaubares Exposure mit einem maximalen Risiko im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, mit dem LBBW aber aufgrund vorhandener Sicherheiten nicht rechne. "Die Signa-Insolvenz stellt für die LBBW somit keine einschneidenden Default-Event dar", so Münz. Die Prognose für 2023 mit einem Vorsteuergewinn von mehr als 1 Milliarde Euro bestätigte Münz. "Vielleicht wird es auch einen Schnaps obendrauf geben." (Börsen-Zeitung)

HELABA/SIGNA - Die Helaba zählt bei mindestens vier Signa-Immobilien zu den Kreditgebern. Das zeigen Insolvenzunterlagen von Signa Prime Selection, die Bloomberg einsehen konnte. Das Engagement soll sich auf einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag belaufen. Dazu sollen Immobilienprojekte in Frankfurt (2), München und Hamburg gehören. Ein Helaba-Sprecher wollte sich gegenüber Bloomberg zu einem möglichen Signa-Engagement nicht äußern. (Bloomberg/Börsen-Zeitung)

GRIFOLS/GOTHAM - Der spanische Pharmakonzern Grifols hat rechtliche Schritte gegen den US-Investor Gotham City Research angekündigt, nachdem ein Bericht des auf Leerverkäufe spezialisierten Anlegers am Dienstag einen Kursrutsch ausgelöst hatte. Grifols klagt nun wegen des "bedeutenden finanziellen und Image-Schadens", wie auch der "Verunsicherung bei Patienten und Blutspendern". (Börsen-Zeitung)

TECKLENBURG - Beim zahlungsunfähigen Straelener Bauunternehmen Tecklenburg beträgt das finanzielle Loch rund 17 Millionen Euro. Diese Summe seien die Banken nicht mehr bereit gewesen zu finanzieren, sagte Eigentümer Hermann Tecklenburg der Rheinischen Post. Der Grund für die Liquiditätslücke: Für ein Projekt in Ratingen mit Baukosten von rund 60 Millionen Euro sei derzeit kein Käufer zu finden, so Tecklenburg. Das Unternehmen hatte am Mittwochmorgen beim Amtsgericht Kleve einen Insolvenzantrag für die Tecklenburg GmbH und drei Projektgesellschaften der Gruppe gestellt. (Rheinische Post)

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