Unternehmen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
PORSCHE - Der Stuttgarter Sportwagenhersteller wird den kleinen Geländewagen Macan mit Benzinmotor in der EU vorzeitig vom Markt nehmen, weil die Umstellung auf neue Zulassungsvorschriften zu aufwendig wäre. Die Plattform des Fahrzeugs werde nicht mehr auf die künftigen Regeln der EU umgestellt, erklärte ein Sprecher der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten. Damit ist das Modell ab Anfang Juli nicht mehr zulassungsfähig. Der Verkauf werde bereits im Lauf des Frühjahrs eingestellt, so dass sichergestellt sei, dass die Fahrzeuge bis zum Stichtag ausgeliefert und zugelassen werden könnten. (Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten)
DFL - In der Investorensuche für einen Anteil an den Einnahmen aus den Bundesliga-Medienrechten will der Liga-Dachverband DFL Finanzkreisen zufolge das Bieterfeld verkleinern. Voraussichtlich sollen am kommenden Dienstag zwei der fünf Bieter aus der ersten Runde aussortiert werden, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen dem Handelsblatt sagten. Die DFL will einen Anteil von 6 bis 8 Prozent an den künftigen Fernsehrechten verkaufen und dabei 900 Millionen bis eine Milliarde Euro einnehmen, woraus sich eine Gesamtbewertung der zu schaffenden DFL MediaCo errechnen lässt. Finanzkreisen zufolge bewertet das Gebot von EQT die gesamte MediaCo mit 12,7 Milliarden Euro. Die Offerte von CVC kalkuliert mit 12,5 Milliarden, die von Blackstone mit 11,9 Milliarden, Advent taxiert den Wert auf 10,8 Milliarden. Bridgepoint kommt mit seiner anderen Transaktionsstruktur hochgerechnet auf 13,8 Milliarden. (Handelsblatt)
BAHN - In der neu aufgeflammten Diskussion um Manager-Boni bei der Deutschen Bahn hat sich der Aufsichtsrat des Staatskonzerns am Mittwochabend mit der Neugestaltung des Vergütungssystems beschäftigt. Künftig werden die Verträge des Vorstandes so umgestaltet, dass sich Kundenzufriedenheit und Pünktlichkeit stärker in der Höhe des variablen Bestandteils niederschlagen. Die Änderungen waren schon im September beschlossen worden, in der aktuellen Sitzung ging es um die konkrete Ausgestaltung. Nach Informationen der FAZ hat sich der Vorstand mit den Änderungen schon einverstanden erklärt. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
TESLA - Der Autokonzern steht in Deutschland vor einem erneuten Datenschutzproblem. Mitte Oktober erhielten die obersten Datenschützer der Länder Berlin und Brandenburg nach Spiegel-Informationen einen brisanten Hinweis. Eine Ex-Tesla-Mitarbeiterin übermittelte ihnen einen USB-Stick voller sensibler Daten: gut 1.000 Gehaltsabrechnungen von Mitarbeitern der Deutschlandtochter Tesla Germany GmbH. Die Dokumente enthalten Angaben über Monatsgehalt, Privatadresse, Sozialversicherungsnummer, Steuer-ID, Konfession, Geburtsdatum. (Spiegel)
TESLA - Der US-Autokonzern sucht einen Spezialisten für Regierungsangelegenheiten in Schweden, der dabei helfen soll, die eskalierenden Streiks gegen Tesla in den nordischen Ländern zu beenden. Das Unternehmen sucht nach jemandem, der in Stockholm oder Oslo arbeiten soll, heißt es auf der Karriereseite des Unternehmens. In der Stellenausschreibung heißt es, dass die Person benötigt wird, "um sicherzustellen, dass die politischen, regulatorischen und steuerlichen Rahmenbedingungen in den Nordics (Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland und Island) Teslas Mission unterstützen". Was im Oktober als Streik von Mechanikern gegen Tesla in Schweden begann, hat sich auf drei Nachbarländer ausgeweitet.
STIHL - Der Waiblinger Motorsägen- und Gartengerätehersteller hat den Vertrag mit seinem Vorstandsvorsitzenden Michael Traub bis 2029 verlängert. Der 55-Jährige war im Februar 2022 an die Stihl-Spitze gerückt. "Herr Traub ist ein ausgezeichneter Vorstandsvorsitzender und hatte wie zunächst üblich einen Dreijahresvertrag, den wir jetzt um fünf Jahre verlängert haben - also bis 2029", sagte Stihl-Beiratsvorsitzender Nikolas Stihl. (Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten)
- Alle Angaben ohne Gewähr.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/kla/sha
Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|