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07:08 Uhr, 14.12.2023

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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AUDI - Gut 100 Tage nach Amtsantritt räumt der neue Audi-Chef auf. Nachdem Gernot Döllner wichtige Modellanläufe verschoben hat, korrigiert er nun auch die Renditeerwartungen für die Elektroautos. So werde es länger dauern, bis Audi mit Elektroautos die gleichen Renditen erwirtschaftet wie mit Benzin- und Dieselmodellen. "Ursprünglich sind wir davon ausgegangen, dass wir sie bei Audi Mitte des Jahrzehnts erreichen", sagte Döllner dem Handelsblatt. "Jetzt dürfte sich das vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen verzögern." Konkret kämpft Audi mit hohen Kosten für die Batterien und Rohstoffe für Elektroautos. (Handelsblatt)

VW - Die Beratungsfirma, die von Volkswagen beauftragt wurde, Vorwürfe über Zwangsarbeit im chinesischen Werk Xinjiang des Autobauers zu untersuchen, ist mit einem Aufstand der Belegschaft konfrontiert. Der Bericht des Beraters hatte VW von Menschenrechtsverletzungen freigesprochen. Alle 20 Mitarbeiter bis auf den Firmengründer Markus Löning und eine weitere Führungskraft haben darum gebeten, deutlich zu machen, dass sie die Schlussfolgerungen des Audits nicht unterstützen. VW hatte die Untersuchung Anfang des Jahres in Auftrag gegeben, nachdem sich Beschwerden von Investoren über zunehmende Beweise über Menschenrechtsverletzungen in der Region häuften. (Financial Times)

SPRINGER - Axel Springer räumt OpenAI die Möglichkeit ein, Modelle für künstliche Intelligenz durch die Nutzung von Inhalten des deutschen Verlagsriesen wie Bild, Politico und Business Insider zu trainieren. Die Vereinbarung mit dem ChatGPT-Eigentümer sieht vor, dass Springer einen zweistelligen Millionenbetrag dafür erhält, dass seine Nachrichteninhalte für die Entwicklung generativer KI-Technologien genutzt werden. Springer wird außerdem den Zugriff auf seine Nachrichten in nahezu Echtzeit ermöglichen, damit die KI-Plattform Antworten auf die Fragen seiner Nutzer geben kann. Springer-CEO sagte, der Deal sei "der erste seiner Art". (Financial Times)

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