Union Investment legt Klimafonds auf
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Am 01. Oktober 2007 wurde der UniSector: Klimawandel aufgelegt. Da sich immer mehr Unternehmen der Bekämpfung von Umweltproblemen verschrieben haben, eröffnen sich in diesem Sektor zahlreiche interessante Investitionschancen, ist Union Investment überzeugt.
Warme Winter, Regenfluten im Sommer, schmelzende Gletscher, Stürme und Hitzeperioden - das Wetter und seine Kapriolen werden immer unbändiger. Die Öffentlichkeit diskutiert immer lauter: Wie lässt sich der Klimawandel aufhalten? Die Aussichten scheinen alles andere als sonnig: Umweltorganisationen und UNO prognostizieren in Studien massive Folgen in nur 100 bis 150 Jahren, wenn sich nichts Entscheidendes im Umgang mit der Umwelt ändert. Ökologische Aspekte und die Entwicklung von Umwelttechnologien stehen unangefochten im Fokus der internationalen Diskussion - sowohl auf individueller, unternehmerischer als auch auf politischer Ebene.
Immer mehr Unternehmen begreifen den Klimawandel inzwischen aber auch als Chance. Sie denken fortschrittlich und streben nach der Technologieführerschaft in ihrer Branche. Diesen innovativen Firmen gehört die Zukunft, da sie sich langfristig Wettbewerbsvorteile sichern können, erklärt Union Investment. Zudem könne auch das Firmenimage von den Bemühungen um größere Umweltfreundlichkeit profitieren, wie gegenwärtig am Beispiel der Autoindustrie zu sehen ist. Der Aktienfonds UniSector: Klimawandel investiert in solche innovativen Unternehmen, die sich in ihrer Strategie auf die Bereiche alternative Energien, Umwelttechnologien und Recycling konzentrieren.
Der UniSector: Klimawandel investiert dabei hauptsächlich in fokussierte Unternehmen ("Pure Plays") aus dem Umweltsektor. Darüber hinaus können aber auch Aktien von Gesellschaften erworben werden, deren Kerngeschäft in anderen Bereichen liegt, die aber einen Bezug zum Umweltsegment haben. Ein Beispiel hierfür sind große Versorgungskonzerne, die sich auch in der alternativen Energiegewinnung engagieren. Ihnen stehen erhebliche Mittel für Forschung und Entwicklung in diesem Bereich zur Verfügung.
Der Fonds befindet sich noch in der Aufbauphase. Die Windkraft- und Solarenergiebranche sollen auf mittlere Sicht jeweils rund 30 Prozent der Portfoliogewichtung auf sich vereinen. Die restlichen Anlagen entfallen auf die Bereiche Energieeffizienz, Wasseraufbereitung und Recycling.
Weitere Fonds-Vorstellungen finden Sie regelmäßig auf www.fonds-reporter.de
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