Unbändiger Energiehunger der USA
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Die Wirbelstürme „Katrina“ und „Rita“ haben den Energiehunger der Amerikaner noch weiter angeheizt. Die angerichteten Schäden an Förderanlagen für Erdöl, an Pipelines zu dessen Transport und an Raffinerien, die das Erdöl verarbeiten, haben erhebliches Ausmaß. Gerade der Ausfall der Raffinerien hat zu Knappheitserscheinungen in den USA geführt. Acht Raffinerien sind noch immer geschlossen und einige andere arbeiten immer noch mit gedrosselter Kapazität. Resultat: „Katrina“ und „Rita“ stoppten 90 Prozent der Erdölverarbeitung.
Von dieser Knappheit sind natürlich auch zahlreiche Tankstellen betroffen. Eine ganz neue Erfahrung für die Amerikaner – war doch Benzin stets reichlich vorhanden und günstig zu erwerben. Kein Wunder also, dass der Importbedarf nicht nur an Rohöl, sondern auch insbesondere an Benzin enorm zugenommen hat. „Wenn es bei der Verknappung bleibt, dann werden die USA von den Treibstofflieferungen aus dem Ausland bald noch stärker abhängig sein“, sagt Mark Jenkins, leitender Analyst bei Simpson, Spence & Young, Schiffsmakler aus London. Fast die Hälfte des von den USA konsumierten Erdöls wird im Straßenverkehr verbraucht.
Vor diesem Hintergrund ist die Nachfrage nach „gecoateten“ Tankschiffen enorm gestiegen. Diese haben den Vorteil, dass sie aufgrund beschichteter Tanks sowohl Rohöl (Dirty Product) als auch raffinerierte Produkte wie Benzin (Clean Product) transportieren können. In der Aframaxklasse (80.000 – 120.000 dwt) verfügen gerade mal 2 Prozent aller Schiffe über beschichtete Tanks – die beiden Aframaxtanker DS Performer und DS Power gehören zu diesen.
Die nachfolgenden Zahlen zeigen es eindrucksvoll: Bei Verknappung am Markt, sei es durch Naturgewalten oder auch saisonal bedingter erhöhter Verbrauch, profitieren insbesondere diese vielseitig einsetzbaren Tankschiffe, wie DS Power & DS Performer.
Die Charterraten für Clean-Product-Transporte liegen auf der Route Arabischer Golf/Japan derzeit bei 68.768 US$/Tag, also 69 Prozent über den Raten für Rohöltanker auf dieser Strecke. Ein Grund für diesen großen Unterschied ist sicherlich der steigende Benzinimport der USA. Einem Bericht des Energieministeriums zur Folge haben die USA in den vergangenen Wochen so viel Benzin importiert wie seit 1986 nicht mehr – ein Ende ist nicht absehbar.
Insgesamt sind die Spotmarktraten für Aframaxtanker in der letzten Woche auf 57.817 US$/Tag gestiegen (Clarkson-Report 14. Oktober 2005).
Das Dortmunder Emissionshaus Dr. Peters bietet mit dem DS Fonds Nr. 111 derzeit eine Schiffsbeteiligung an, die in zwei moderne Doppelhüllentanker der Aframaxklasse investiert. Laut Emissionsprospekt kalkuliert der DS Fonds Nr. 111 für das Jahr 2005 mit einer Charterrate von 34.000 US$/Tag. Die aktuellen Spotmarktraten liegen mit 57.817 US$/Tag rund 70 Prozent darüber.
Den Emissionsprospekt des DS Fonds Nr. 111 können Sie hier anfordern!
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