Umschau: Was war, was kommt
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An den Börsen gab es in der vergangenen Woche kein Weiterkommen mehr. Die großen Aktienindices in den USA, Japan und Deutschland setzten zur Mitte der Woche zu einer Korrektur der jüngsten Kursanstiege an. Der Dow Jones in den USA verlor um 2 Prozent, der technologielastige NASDAQ Composite gab um 0.9 Prozent ab. In Deutschland verlor der DAX um 1.46 Prozent und der TecDAX um 1.6 Prozent. Erneut war es der Ölpreis, der die Märkte in Atem hielt. Am Freitag ist der Preis für November Crude mit 48,88 Dollar je Barrel auf einem erneuten Rekordhoch aus dem Handel gegangen. Analysten halten es für möglich, dass sich der kräftige Anstieg des Ölpreises in den kommenden Wochen fortsetzen wird. Da sich die US-Ölvorräte auf dem niedrigsten Niveau seit 29 Jahren befinden, wird zwecks notwendiger Lagerauffüllung mit einer verstärkten Nachfrage zu rechnen sein. Die Analysten sehen daher einen Ölpreis von über $50 je Barrel bereits für kommende Woche als realistisch an. Es ist wohl davon auszugehen, dass dies die Märkte weiter belasten wird. Auf der Wirtschaftsdaten-Agenda stehen in der nächsten Woche zwei Statistiken zum Konsumklima und wichtige Daten zur fertigenden Industrie in den USA. Quartalszahlen wird es vom Chiphersteller Micron Technology, dem Getränkehersteller PepsiCo und dem Handheldhersteller Research In Motion Limited geben.
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