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08:15 Uhr, 14.04.2009

Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe bleibt schwach

Wiesbaden (BoerseGo.de) - Der Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im Februar erneut eingebrochen. Arbeitstäglich bereinigt seien die Erlöse um 23,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Das war der höchste Rückgang gegenüber einem Vorjahresmonat seit Beginn der Berechnungen des Umsatzindex im Jahre 1991. Im Januar hatte der Umsatz revidiert bereits um 19,9 Prozent abgenommen. Der Inlandsumsatz sank im Februar um 19,5 Prozent. Mit einem Minus von 27,5 Prozent brach der Auslandsumsatz noch stärker ein.

Im Vergleich zum Vormonat verringerte sich der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe im Februar 2009 saison- und arbeitstäglich bereinigt insgesamt um 4,3 Prozent, nach minus 6,6 Prozent im Januar 2009. Im Geschäft mit inländischen Abnehmern gab es Einbußen um 4,6 Prozent. Der Auslandsumsatz verzeichnete eine Abnahme um 3,8 Prozent.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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