Überblick: Börse in Terror-Psychologie gefangen
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In den letzten Tagen sind die Märkte bereits durch die Angst vor weiteren Terrorattacken unter Druck geraten, nun brachte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld Atomwaffen ins Spiel, was die Besorgnis weiter anheizen könnte. Viele Marktteilnehmer haben noch die Bilder der Auswirkungen des 11.September vor Augen, als die Märkte nach den Terroranschlägen ins Bodenlose zu stürzen begannen.
Laut Rumsfeld könnten Terroristen in Kürze über Atomwaffen verfügen und diese auch einsetzen, da sie enge Beziehungen zu Staaten unterhielten, die A-, B- und C-Waffen entwickeln und den Terrorismus unterstützten.
Unabhängig davon hat das FBI eine Terrorwarnung für das Wochenende veröffentlicht. Von inhaftierten vermutlichen El Kaida Anhängern wolle man erfahren haben, dass Anschläge am kommenden Memorial Wochenende, eines der wichtigsten Reisewochenenden der USA, geplant seien. El Kaida Anhänger drohen seit Monaten mit Anschlägen "größeren Ausmaßes" als am 11.September letzten Jahres. Gefährdet seien nach Einschätzung des FBI insbesondere Versammlungsorte, Wahrzeichen und Touristenattraktionen wie Brücken oder die Freiheitsstatue. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden zuletzt erheblich verstärkt.
Sollten derartige Anschläge statt finden und Parallelen zum 11.September wecken, rechnen viele Marktbeobachter mit stürzenden Kursen.
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