ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.
Chinas Verbraucherpreise steigen den vierten Monat in Folge
Die chinesischen Verbraucherpreise sind im Mai abermals gestiegen. Der Verbraucherpreisindex legte wie von Volkswirten erwartet um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu, wie die Nationale Statistikbehörde mitteilte. Im April war die Inflation ebenfalls um 0,3 Prozent gestiegen. Die Erzeugerpreise gingen dagegen den 20. Monat in Folge zurück. Der Erzeugerpreisindex fiel im Mai um 1,4 Prozent.
Deutsche Autokonzerne fallen im 1. Quartal weltweit zurück - Studie
Die drei großen deutschen Autokonzerne haben sich im ersten Quartal einer Studie zufolge mit einem leichten Umsatzminus und einem Gewinneinbruch um ein Viertel deutlich schlechter entwickelt als die Mehrheit ihrer Wettbewerber. "Der Gegenwind für die Autobranche nimmt zu," sagt Constantin M. Gall, Managing Partner und Leiter Mobility bei EY für die Region Europe West. Auch bei der Gewinnmarge mussten die deutschen Autokonzerne ihren Spitzenplatz räumen: Nachdem im Vorjahr noch Mercedes-Benz das Ranking anführte, war im ersten Quartal der südkoreanische Autohersteller Kia mit einer Marge von 13,1 Prozent der profitabelste Autokonzern der Welt. Dahinter folgen BMW (11,1 Prozent) und Mercedes-Benz (10,8 Prozent).
Destatis bestätigt Anstieg deutscher HVPI-Teuerung auf 2,8%
Der Inflationsdruck in Deutschland hat sich im Mai wie Ende des vergangenen Monats vorläufig geschätzt erhöht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in endgültiger Veröffentlichung mitteilte, stieg der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent und lag um 2,8 (April: 2,4) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Der nationale Verbraucherpreisindex erhöhte sich um 0,1 Prozent auf Monats- und 2,4 (2,2) Prozent auf Jahressicht. Destatis bestätigte damit wie erwartet die Ergebnisse der ersten Veröffentlichung. Die von der Europäischen Zentralbank (EZB) besonders aufmerksam beobachteten Dienstleistungspreise stiegen mit einer Jahresrate von 3,9 (3,4) Prozent. Die Kernverbraucherpreise erhöhten sich wie im April um 3,0 Prozent.
Britische Wirtschaft stagniert im April auf Monatssicht
Die britische Wirtschaft hat im April stagniert. Wie die Statistikbehörde ONS mitteilte, blieb das preis- und saisonbereinigte bereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf dem Niveau des Vormonats und lag um 0,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten eine monatliche BIP-Stagnation und ein Jahresrate von plus 0,6 Prozent prognostiziert. Die Dreimonatsrate des BIP stieg ebenfalls wie erwartet auf 0,7 (zuvor: 0,6) Prozent.
Elon Musk zieht Klage gegen OpenAI zurück
Im Streit zwischen Elon Musk und dem KI-Startup OpenAI gibt es eine Wende. Musk hat seine Klage gegen OpenAI und dessen CEO Sam Altman zurückgezogen. Eine Erklärung dazu gab Musk nicht ab. Der Milliardär hatte in der Klage behauptet, dass OpenAI gegen die Gründungsvereinbarung verstoßen habe, indem es den Profit über den potenziellen Nutzen der Technologie für die Menschheit gestellt habe. Er verwies darin auch auf die enge Verbindung des Startups mit Microsoft. Am Dienstag beantragte ein Anwalt, der Musk vertritt, vor einem kalifornischen Gericht die Abweisung der Klage ohne Sachentscheid.
GROßBRITANNIEN
Handelsbilanz Apr Defizit 19,6 Mrd GBP
Handelsbilanz Apr PROGNOSE: Defizit 14,2 Mrd GBP
Handelsbilanz März bestätigt mit Defizit 14,0 Mrd GBP
Industrieproduktion Apr -0,9% gg Vm; -0,4% gg Vj
Industrieproduktion Apr PROG: -0,1% gg Vm, +0,4% gg Vj
Industrieproduktion März rev +0,2% gg Vm, +0,5% gg Vj
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/hab
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.