ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
US-Notenbank sieht weiterhin moderat steigende Preise
Die wirtschaftliche Aktivität in den USA hat sich einer Erhebung der US-Notenbank zufolge im Zeitraum Anfang April bis Mitte Mai ausgeweitet. Allerdings sei die Entwicklung je nach Region unterschiedlich gewesen, heißt es im Konjunkturbericht Beige Book der Federal Reserve. Dabei habe die Beschäftigung insgesamt leicht zugenommen. In acht Distrikten habe es unterschiedlich leichte Zuwächse gegeben, in vier Distrikten hätten sich keine Veränderungen ergeben. Die Beschäftigten hätten dabei eine bessere Position gehabt, höhere Gehälter zu fordern.
Brüssel verschiebt Bekanntgabe der Autozölle gegen China - Bericht
Die EU-Kommission will nach Informationen des Spiegel ihre Entscheidung über die Autozölle gegen China erst nach den Europawahlen am 9. Juni verkünden. Bisher waren die Beteiligten von einer Bekanntgabe in der kommenden Woche ausgegangen, weil die EU das Ergebnis entsprechender Untersuchungen üblicherweise einen Monat vor dem festgesetzten Termin den Mitgliedstaaten meldet. Das wäre in diesem Fall der kommende Mittwoch. Doch dieses Vorgehen sei "nicht zwingend", zitiert das Magazin eine Quelle aus der Kommissionsspitze. Deshalb wolle sie die Entscheidung erst in der zweiten Juniwoche bekannt geben, um das Thema aus der heißen Wahlkampfphase herauszuhalten.
US-Außenminister lässt Flexibilität in Ukraine-Waffenfrage durchblicken
Beim Einsatz westlicher Waffen durch die Ukraine gegen militärische Ziele in Russland hat US-Außenminister Antony Blinken signalisiert, dass die USA eine Aufhebung der bestehenden Einschränkungen erwägen könnten. Es war das erste Mal, dass ein hochrangiger Politiker der Biden-Regierung öffentlich äußerte, dass die USA einen solchen Kurswechsel abwäge. Zuvor hatten die USA erklärt, man werde der Ukraine nicht erlauben, Ziele auf russischem Territorium mit ATACMS-Raketen oder anderen US-Waffen anzugreifen. Blinkens Äußerungen folgen einer Reihe von Aussagen europäischer Regierungschefs und Politikern, die sich dafür aussprachen, der Ukraine zu erlauben, vom Westen gelieferte Waffen gegen Ziele auf russischem Territorium einzusetzen, die Moskau als Aufmarschgebiet für seine Invasion nutzt.
+++ Konjunkturdaten +++
Schweden 1Q BIP +0,7% gg Vorjahr
Schweden 1Q BIP +0,7% gg Vorquartal
Schweden 1Q BIP PROGNOSE: -1,0% gg Vorjahr
Schweden 1Q BIP PROGNOSE: +0,1% gg Vorquartal
Schweiz Apr Handelsbilanz Überschuss 3,910 Mrd CHF
Schweiz Apr Exporte 23,372 Mrd CHF
Schweiz Apr Importe 19,463 Mrd CHF
DJG/DJN/apo
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