ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Euroraum-Wirtschaftsstimmung im Mai aufgehellt
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Mai aufgehellt, da die Zuversicht steigt, dass die Wirtschaft trotz hoher Inflation und hoher Zinssätze eine weiche Landung schafft. Der von der Europäischen Kommission veröffentlichte Sammelindex zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung stieg auf 96,0 Punkte von 95,6 im Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem Indexanstieg auf 96,2 Zähler gerechnet.
HVPI-Inflation in Spanien zieht im Mai an
Die Inflation in Spanien hat im Mai stärker als erwartet angezogen. Nach Angaben der Statistikbehörde INE stieg der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) mit einer Jahresrate von 3,8 Prozent. Im April hatte die Steigerung 3,4 Prozent betragen. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten für Mai nur mit einem Anstieg auf 3,6 Prozent gerechnet.
Schweizer Wirtschaft wächst im ersten Quartal moderat
Die schweizerische Wirtschaft hat im ersten Quartal 2024 ihr moderates Wachstum fortgesetzt. Wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mitteilte, erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent. Auch im dritten Quartal war das BIP um 0,3 Prozent gewachsen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg das BIP um 0,4 Prozent. Im dritten Quartal hatte das Plus 1,2 Prozent betragen.
DSGV: Grenzüberschreitender Finanzmarkt braucht praxisnahe Regulierung
Anlässlich der anstehenden Europawahl fordert der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) das kommende Europäische Parlament auf, Maßnahmen für kluge und verbraucherfreundliche Finanzdienstleistungen zu stärken. Karolin Schriever, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DSGV, betonte die Notwendigkeit von praxisnahen und marktkonformen Lösungen für einen grenzüberschreitenden Finanzdienstleistungsmarkt, der den Bedürfnissen der Menschen entspreche. "Qualität in der Beratung und zielgerichtete Verbraucherinformationen müssen im Mittelpunkt stehen", forderte sie.
Lindner: G7-Staaten wollen eingefrorene russische Vermögenswerte nutzen
Die Gruppe von sieben führenden westlichen Industrieländer (G7) planen laut Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), eingefrorene russische Vermögenswerte für die Ukraine-Hilfe einzusetzen. Denkbar sei "eine Hebelung, um sofort eine große Summe zu mobilisieren", sagte Lindner dem Nachrichtenmagazin Focus.
+++ Konjunkturdaten +++
Belgien Mai Verbraucherpreise +3,36% (Apr: +3,37%) gg Vorjahr
Schweden Mai Verbrauchervertrauen 91,3 (Apr: 88,8)
Schweden Mai Verbrauchervertrauen PROGNOSE: 90,3
Taiwan BIP 1Q revidiert +6,56% gg Vorjahr (vorläufig: +6,51%)
Taiwan BIP 1Q revidiert +0,27% gg Vorquartal (vorläufig: +0,28%)
DJG/DJN/apo
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