ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.
S&P Global: Aktivität US-Wirtschaft wächst im Februar langsamer
Die Aktivität in der US-Wirtschaft hat ist laut einer Umfrage von S&P Global im Februar langsamer gewachsen. Der von S&P Global erhobene Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - fiel auf 50,4 von 52,7 Punkten im Vormonat und damit auf den niedrigsten Stand seit 17 Monaten. Oberhalb von 50 Punkten signalisiert das Konjunkturbarometer ein Wachstum, unterhalb von 50 eine schrumpfende Wirtschaft. Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich auf 51,6 von 51,2 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten einen Stand von 51,5 erwartet. Der Index für den Servicesektor ging zurück auf 49,7 von 52,9 Punkten. Hier hatte die Prognose auf 52,8 gelautet.
Stimmung der US-Verbraucher im Februar eingetrübt
Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Februar abgeschwächt, während zugleich die Inflationserwartungen stiegen. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA fiel bei der Umfrage am Monatsende auf 64,7 von 71,1 Ende Januar. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 67,8 erwartet. Bei der ersten Umfrage Mitte des Monats lag er bei 67,8. Der Index für die Erwartungen belief sich auf 64,0 (Vormonat: 69,3, vorläufig: 67,3), der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage wurde mit 65,7 (74,0 bzw. 68,7) angegeben. Die Inflationserwartungen der Konsumenten auf Sicht von zwölf Monaten erhöhten sich im Vergleich zum Vormonat auf 4,3 von 3,3 Prozent. Auf Sicht von fünf Jahren legten sie zu auf 3,5 von 3,2 Prozent.
EZB legt bei privaten Wertpapieren strengere Maßstäbe an
Die Europäische Zentralbank (EZB) legt strengere Maßstäbe an private Wertpapiere an, die sie als Repo-Sicherheiten akzeptiert. Wie die EZB mitteilte, gilt bei der Beurteilung der Bonität eines Papiers künftig nicht mehr das beste Rating einer externen Ratingagentur, sondern das zweitbeste. Die Regelung tritt frühestens in 18 Monaten in Kraft und betrifft sowohl die Zulassung solcher Papiere als auch die anzusetzenden Bewertungsabschläge ("haircuts"). Bei Papieren mit nur einem Rating erfolgt automatisch eine Herabstufung um einen Schritt. Während bei im Euroraum emittierten öffentlichen Anleihen weiterhin das beste Rating verwendet wird, wird es bei solchen Papieren, die außerhalb des Euroraums begeben wurden, künftig ebenfalls nur das zweitbeste.
KANADA
Dez Einzelhandelsumsatz +2,5% gg Nov
Dez Einzelhandelsumsatz ex Kfz +2,7% gg Nov
Dez Einzelhandelsumsatz +2,5% gg Nov
USA
Verkäufe bestehender Häuser Jan -4,9% auf 4,08 Mio Jahresrate
Verkäufe bestehender Häuser Jan PROGNOSE: 4,13 Mio Jahresrate
Bestand unverkaufter Häuser bei 3,5 Monatsangeboten
Median-Preis bestehender Häuser Jan +4,8% gg Vj auf 396.900 USD
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/hab/mgo
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