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19:00 Uhr, 17.12.2024

ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

Union in Forsa-Umfrage mit weiteren Verlusten

Die Unionsparteien verlieren im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer erneut einen Prozentpunkt und liegen genau auf der 30-Prozent-Marke. Wie RTL weiter mitteilte, gewinnt die AfD dagegen einen Punkt hinzu und kommt erstmals seit Januar 2024 wieder auf 19 Prozent. Die Werte für alle anderen Parteien ändern sich gegenüber der Vorwoche nicht - für SPD 17 Prozent, Grüne 13 Prozent, FDP 4 Prozent, Linke 3 Prozent und BSW 4 Prozent. Wenn die Bundesbürger den Bundeskanzler direkt wählen könnten und die Wahl hätten zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz, würden sich aktuell jeweils 26 Prozent für Scholz respektive für Merz entscheiden.

Scholz: SPD will soziale Sicherheit statt Einschnitte

Die SPD setzt in ihrem Wahlkampf auf soziale Sicherheit und wirft der Union vor, nach einem Wahlsieg auf Einschnitte bei Rente, Gesundheit und Pflege zu setzen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte nach dem Beschluss des SPD-Wahlprogramms durch die Parteispitze, dass die SPD Arbeitsplätze sichern, neue Arbeitsplätze schaffen und neues wirtschaftliches Wachstum ermöglichen wolle.

US-Industrieproduktion im November überraschend gesunken

Die Industrie in den USA hat im November die Produktion heruntergefahren. Sie verringerte sich im Vergleich zum Vormonat leicht um 0,1 Prozent, wie die Federal Reserve mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten eine Zunahme um 0,3 Prozent prognostiziert. Die Kapazitätsauslastung verringerte sich auf 76,8 Prozent von 77,0 im Vormonat. Hier waren Ökonomen von 77,2 Prozent ausgegangen. Für den Vormonat wurde die Auslastung auf 77,0 (vorläufig: 77,1) Prozent revidiert.

Umsätze der US-Einzelhändler steigen im November um 0,7 Prozent

Die US-Einzelhändler haben ihre Umsätze im November moderat gesteigert. Die gesamten Umsätze stiegen um 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet. Wie das US-Handelsministerium weiter berichtete, erhöhten sich die Umsätze ohne Kfz um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Ökonomen hatten in dieser Kategorie einen Zuwachs um 0,3 Prozent erwartet.

+++ Konjunkturdaten +++

*US/Lagerbestände Okt +0,1%; (PROG: +0,1%) gg Vm

*US/NAHB-Hausmarktindex Dez 46, unverändert gg Nov

*Kanada Nov Verbraucherpreise +1,9% gg Vorjahr

*Kanada Nov Verbraucherpreise PROGNOSE: +2,0% gg Vorjahr

*Kanada Nov Verbraucherpreise unverändert gg Vm

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

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