Nachricht
20:12 Uhr, 10.12.2006

UCB hält 67% an Schwarz Pharma<br /><br />

Der belgische Pharmakonzern UCB hat sich mehr als zwei Drittel der Anteile am Monheimer Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma gesichert. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, seien bis zum 7. Dezember um 16.00 Uhr 32.553.298 Aktien angedient worden. Das entspricht einem Anteil von 67,07 Prozent.

Die Annahmefrist endet voraussichtlich am 8. Dezember 2006 um 24:00 Uhr. Sie kann aber unter bestimmten Bedingungen verlängert werden.

Wie ein Sprecher erklärte, sei man zuversichtlich bis zum Ende der Annahmefrist eine Beteiligungsquote von mehr als 75 Prozent zu erreichen. Einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag strebt UCB aber nicht an.

Anfang der Woche hatte die Eigentümerfamilie Schwarz-Schütte bereits ihren Anteil in Höhe von rund 59 Prozent abgegeben. Früheren Angaben zufolge wollten außerdem die Investoren Schroders und Capital Research and Management aussteigen, die zusammen 7,9 Prozent besitzen.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten